Stabwechsel an MVZ für Diagnostik – Dr. Nied in Ruhestand
Fulda. Nach 27 Jahren erfolgreicher Tätigkeit und Versorgung der Patientinnen und Patienten in seiner nuklearmedizinischen Praxis in Schlüchtern, ist Dr. Klaus Nied in den Ruhestand getreten. Der offizielle Stabwechsel an das Medizinische Versorgungszentrum für Diagnostik, erfolgte im April 2012. Die Praxis wird als Zweigpraxis des MVZ für Diagnostik, Fachbereich Nuklearmedizin des Klinikums Fulda, am gleichen Ort fortgeführt.
Privatdozent Dr. Andreas Hertel, Facharzt Dr. Andreas Desing und Fachärztin Dr. Nicole Buhl-Heinrichs setzen die Versorgung der Patientinnen und Patienten der gesetzlichen sowie privaten Krankenversicherungen mit nuklearmedizinischen Leistungen in Schlüchtern fort.
Dr. Klaus Nied ging altersbedingt in den Ruhestand, für sein Engagement und fachärztlichen Leistungen auf hohem Niveau und über einen langen Zeitraum, die ihm Anerkennung – auch überregional – brachten, wurde ihm von Priv.-Doz. Dr. Hertel große Anerkennung ausgesprochen und hoher Respekt gezollt. Mit Dr. Nied ging auch Ehefrau Christiane nach langjähriger Tätigkeit in der Praxis in den Ruhestand.
Das neue ärztliche Team aus Fulda setzt diese Arbeit nun an gleichem Ort fort. „Zur Stärkung der Auslastung der Therapiestation mit Schwerpunkt Radiojodtherapie am Klinikum Fulda, haben wir uns entschlossen, die Praxis von Dr. Nied fortzuführen“, erläuterte Priv.-Doz. Dr. Hertel, der zugleich Direktor der Klinik für Diagnostische und Therapeutische Nuklearmedizin am Klinikum Fulda ist.
Das Standard-Spektrum der Nuklearmedizin (Schilddrüsen-Diagnostik, Skelettszintigraphie, Nierenszintigraphie) wird unverändert angeboten. Lediglich die Öffnungszeiten der Praxis haben sich verändert. Spezielle Untersuchungen, wie Herzszintigraphie, neurologische Spezialuntersuchungen, DAT Scan oder PET/CT-Untersuchungen im onkologischen Bereich, werden am Hauptstandort am Klinikum Fulda durchgeführt.
BU v.li. Dr. Klaus Nied, Dr. Andreas Desing, Priv.-Doz. Dr. Hertel / Fotonachweis: Klinikum Fulda