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135 erfolgreiche Realschulabsolventen an der Konrad-Adenauerschule verabschiedet

Petersberg. Großer Bahnhof für 135 erfolgreiche Realschulabsolventen an der Konrad-Adenauerschule (KAS): Mit einer stimmungsvollen Feier in der voll besetzten Turnhalle der Petersberger Realschule wurden die jungen Leute mit dem Zeugnis der Mittleren Reife verabschiedet. Die Bedeutung dieses großen Tages hob KAS-Schulleiterin Anke Schüler in ihrer Verabschiedungsrede hervor, indem sie einen aktuellen Chart-Hit zitierte: „An Tagen wie diese wünscht man sich Unendlichkeit“ – die Zeile aus dem Song der Toten Hosen passe ebenso gut auf den erfolgreichen Schulabschluss wie ein weiterer Liedtext einer aktuellen Band: „Wovon sollen wir träumen“ singt Frida Gold und Schulleiterin Schüler führte fort: „Wohin soll der Weg nun führen?“ würden sich viele nach der Schulzeit nun fragen. „Ihr müsst euch jetzt aufmachen und Grenzen niederreißen,“ rief die Schulleiterin ihren scheidenden Schülern zu, „denn nur wenn man Anderes und andere Menschen in anderen Ländern Kennen lernt, kann man auch anders denken.“ Jetzt hieße erst einmal, die neue Freiheit zu genießen, empfahl die Schulleiterin abschließend, verbunden mit den Wünschen für ein erfolgreiches Gestalten der Zukunft.

Auch Rainer Helfrich, Vorsitzender des Schulelternbeirats, ging auf die Träume der jungen Menschen ein, gab aber gleich zu bedenken: „Der Alltag holt unsere Kinder immer wieder auf den Boden der Realität zurück.“ Helfrich dankte allen, die an der erfolgreichen Schulzeit der Jugendlichen mitgewirkt haben, um anschließend diejenigen Schülerinnen  und Schüler zu ehren, die sich durch besonderes Sozialverhalten in ihren Klassen ausgezeichnet hatten. Es waren dies: Martin Helfrich (Klasse 10a), Marvin Alt (Klasse 10b), Vadim Klein (Klasse 10c), Alexandra Sauer (Klasse 10d) und Florian Heil (Klasse 10e).

Schulsprecher Tobias Wenzel gratulierte seinen scheidenden Mitschülern zum erfolgreichen Abschluss. „Jetzt sitzt ihr alle hier, darauf habt ihr doch lange gewartet,“ sagte der Neuntklässler und erzählte die eine oder andere Anekdote, wie sie sich im täglichen Unterricht zugetragen haben könnte.

SV-Lehrerin Natalie Sänger verabschiedete sich von SV-Mitgliedern, die im vergangenen Schuljahr die Schülerarbeit in diesem Gremium nachhaltig unterstützt hatten. Sie erinnerte an die vielen gemeinsamen Aktionen im Laufe des Jahres, die zum Zusammenhalt innerhalb der Schulgemeinde beigetragen haben. Folgende Schülerinnen wurden aus der SV verabschiedet: Jasmin Böhme, Jennifer Henkel, Vanessa Arens, Pia Farnung und Michelle Döring.

Buchgeschenke aus den Händen von Schulleiterin Schüler und den jeweiligen Klassenlehrern erhielten diejenigen Absolventen mit den jeweils besten Abschlusszeugnissen ihrer  Klassen. Es waren dies: Lukas Dehler (10a), Sandra Huder (10b), Julia Seuring (10c), Emily Schmidt (10d) und Florian Heil (10e).

Weiterhin wurden Schülerinnen und Schüler geehrt, die sich durch besonderes Engagement neben ihrem Schulalltag hervorgetan haben. Wolfgang Jung bedankte sich bei den Schulbuslotsen, Thomas Euler bei den Schulsanitätern, Holger Uthe bei der Hausaufgabenbetreuung, Dirk Neuburger bei den Medienraumhelfern und Volker Dotzert bei den Bandmitgliedern. Schulleiterin Schüler schließlich bedankte sich bei den fünf Klassenlehrern der Abschlussklassen, denn „als Klassenlehrer hat man über das Unterrichten hinaus eine Fülle von zusätzlichen Aufgaben zu bewältigen.“ Sie überreichte kleine Präsente an die Lehrer Dirk Neuburger, Hans-Joachim Lehmann, Wolfgang Riese, Jürgen Hannig und Martin Ertelt. Vor dem eigentlichen  Höhepunkt der Veranstaltung, der feierlichen Übergabe der Zeugnisse der Mittleren Reife, wurde Lehrer Jürgen Pfeiffer nach 44 Dienstjahren aus dem Schuldienst verabschiedet..

Zur Auflockerung trugen Beiträge der jeweiligen Abgangsklassen bei, die musikalische Umrahmung lag bei  Schulband und Schulchor unter der Leitung von Volker Dotzert. Den Auftakt des Abschiedstages bildete ein ökumenischer Gottesdienst in der Lehnerzer Kirche, zelebriert von Pfarrer Marvin Lange und Monsignore Dr. Günter Etzel unter dem Motto „der Bahnhof als Station auf dem Weg des Lebens.“ Die Gestaltung und das Einstudieren der Schülerbeiträge lag in den Händen von Jürgen Hannig, Thomas Euler und Elisabeth Bornscheuer, für die Musik waren Volker Dotzert, Thomas Euler und Sarah Bleuel verantwortlich. Bereits zwei Tage zuvor hatten die Abgänger im Petersberger Propsteihaus einen zünftigen Abschlussball gefeiert, zudem die Mambo Kingx ordentlich eingeheizt hatten.

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