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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 bestätigt Strategie der EDAG

EDAG_Geschaeftsjahr_2012_300dpiFulda. In der Hauptversammlung des weltweit tätigen Engineering-Dienstleisters EDAG wurde am
11. Juni 2013 in Fulda ein positives Resümee für das abgelaufene Geschäftsjahr gezogen. Der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung blicken optimistisch auf den weiteren Ausbau des EDAG Geschäftsmodells und auf die Fortsetzung der in Umsetzung befindlichen Wachstumsstrategie.

EDAG konnte in 2012 erneut mit ihrem auf dem Markt einmaligen Leistungsangebot des integrierten Engineering von Fahrzeugen und Produktionsanlagen im Markt Erfolge erzielen.
Das ganzheitliche Engineering-Angebot , dass das Unternehmen weltweit offeriert, kann im Bedarfsfall durch die enge Zusammenarbeit mit dem Schwesterunternehmen FFT um den Anlagenbau ergänzt werden und bietet damit Herstellern und Systemlieferanten eines der umfassendsten und durchgängigsten Leistungspakete der Branche.

Die Marktakzeptanz des EDAG Geschäftsmodells dokumentiert sich auch in den gemessenen Leistungen des Unternehmens in 2012, die die Hauptversammlung der EDAG am 11. Juni am Unternehmenshauptsitz in Fulda präsentierte.

EDAG steigerte die Gesamtleistung um 10,8 Mio. EUR auf insgesamt 367,3 Mio. EUR.
Auch im hart umkämpften Arbeitsmarkt für Techniker und Ingenieure konnte das Unternehmen überzeugen und akquirierte 650 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Belegschaftsstärke betrug zum Ende des Berichtsjahrs ca. 4.000 Mitarbeiter, mit einem für das spezifische Geschäftsmodell überdurchschnittlichen Frauenanteil von 22% (2012).

EDAG gelang es, durch die fortgesetzte, internationale Zusammenarbeit mit Herstellern und Systemlieferanten die Marktposition nicht nur zu behaupten, sondern konnte durch Neukunden wie z.B. die erfolgreich gestartete Zusammenarbeit mit japanischen Herstellern diese weiter ausbauen. Als primäres Ziel der weiteren Unternehmensentwicklung hat die Geschäftsführung die Festigung der Qualitätsführerschaft und das weitere Etablierung des EDAG-Alleinstellungsmerkmals der ganzheitlichen Entwicklung von Fahrzeugen und Produktionsanlagen gesetzt. Aber auch ein qualitativ abgesichertes Wachstum ist weiterhin gesetzter Bestandteil der EDAG-Strategie.

Zum einen wird EDAG seine Vor-Ort Präsenz an den großen OEM Standorten wie z.B. in Ingolstadt, München, Sindelfingen und Wolfsburg weiter ausbauen, um den Kunden noch flexibler und mit mehr (Wo)man-Power unterstützen zu können. Aus gleichem Antrieb wurde und wird in diesem Jahr mit den neuen Niederlassungen in Weissach und Leipzig das Standortnetz der EDAG in Deutschland weiter ausgebaut.

Auch im Ausland setzt EDAG auf Kundennähe und Wachstum und eröffnet in Puebla (Mexiko) sowie in den Südstaaten der USA zwei neue Standorte, um den dort tätigen deutschen Herstellern, den direkten Zugriff auf das Engineeering-Angebot zu bieten.
In Summe wird die EDAG seine Manpower auf eine Gesamtstärke von über 5.000 Mitarbeitern bis zum Jahr 2015 ausbauen.

Ein wesentlicher Baustein des qualitativ abgesicherten Personalaufbaus ist nach wie vor die eigene Ausbildung von Nachwuchskräften. Seit 40 Jahren hat die EDAG Group mehr als 1.400 junge Menschen ausgebildet und verfügt über eine Ausbildungsquote von 12%.

Allein in diesem Jahr werden 166 neue Auszubildende ihren Karriereweg bei EDAG beginnen und in die Teams der über 50 Fachbereiche integriert werden.

Neben dem quantitativen Personalaufbau investiert das Unternehmen gleichermaßen in die  Weiterbildung und in moderne Arbeitgeberangebote. So wurden im letzen Jahr mehr als
5,7 Mio. EUR in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert; 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Parallel wurde bundesweit ein umfangreiches Programm im Gesundheitsmanagement eingeführt und u.a. flexible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle implementiert.

„Technische Expertise im Verbund mit einem authentisch, gelebten Teamgeist und einem hohen Qualitätsniveau waren seit je her die Erfolgsfaktoren unseres Unternehmens.“, bekräftigt Jörg Ohlsen, CEO der EDAG Group. „Aufgrund unserer nach innen und außen gerichteten Wachstumsstrategie, gepaart mit unserer guten Reputation im Markt, werden wir unser Geschäftsmodell auch in Zukunft erfolgreich weiterentwickeln können.“

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