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In einer Woche 780 Malteser-Kräppel für den guten Zweck verkauft

Foto: Die ehrenamtliche Demenzbegleiterin Inge Kesenheimer, Geschäftsführer Michael Happ, die Leiterin der Malteser Demenzdienste Inga Reith und die Verkaufsleiterin der Bäckerei Happ, Elke Staubach, freuen sich, dass bei der Kräppel-Aktion so viel Geld für den Malteser Demenzdienst zusammen gekommen ist. (Foto: Malteser Hilfsdienst)

Foto: Die ehrenamtliche Demenzbegleiterin Inge Kesenheimer, Geschäftsführer Michael Happ, die Leiterin der Malteser Demenzdienste Inga Reith und die Verkaufsleiterin der Bäckerei Happ, Elke Staubach, freuen sich, dass bei der Kräppel-Aktion so viel Geld für den Malteser Demenzdienst zusammen gekommen ist. (Foto: Malteser Hilfsdienst)

Fulda. Eine Aktionswoche, wie man sie sich nicht besser hätte wünschen können: 780 Malteser-Kräppel haben die Fuldaer im Aktions-Zeitraum bei der Bäckerei Happ gekauft und damit für einen Erlös in Höhe von 880 Euro zugunsten des Malteser Demenzdienstes gesorgt. Michael Happ, Geschäftsführer der Bäckerei Happ, legte noch 120 Euro drauf. So kommen dem Malteser Demenzdienst insgesamt 1000€ zu Gute. „Wir sind ganz begeistert über so viel Interesse und Unterstützung“, freute sich Inga Reith, Leiterin des Malteser Demenzdienstes und Initiatorin der Aktion.

Auch Michael Happ freut sich über das positive Fazit: „Es ist wichtig, dass das Thema Demenz Beachtung erhält. Viele Menschen sind betroffen – solch eine Aktion hilft, für Aufklärung zu sorgen und Hilfsangebote wie das der Malteser bekannter zu machen“. Die Verkaufsleiterin der Bäckerei Happ, Elke Staubach, unterstrich diesen Gedanken: „Wir sind während der Aktion mit vielen Kunden zum Thema Demenz ins Gespräch gekommen und freuen uns, die Malteser so unterstützt zu haben.“ Die Malteser Kräppel wurden in den Filialen der Traditionsbäckerei im Klinikum Fulda, im Zentrum Vital sowie in der Robert-Kircher-Straße/Kanalstraße verkauft. Der Malteser Demenzdienst wird das Geld für die Aus- und Fortbildung seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter einsetzen und zusätzliches Material, wie Spiele zum Gedächtnistraining, Liederbücher und CDs, für die Betreuung der Erkrankten anschaffen.

Zur Unterstützung der Angehörigen bieten die Malteser einen Entlastungsdienst an, bei dem die Erkrankten in ihrer häuslichen Umgebung betreut werden. Zum anderen öffnet viermal pro Woche das Café Malta seine Türen, bei dem Betroffene zu bunten Nachmittagen zusammen kommen und entsprechend ihrer noch vorhandenen Fähigkeiten gefördert werden.

Informationen für Angehörige von Demenzkranken und für Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, gibt es bei Inga Reith. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0661-95310-0.

 

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