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Der neue Gradierbrand wird ein Brot-Geist – Eine neue innovative Idee der Dachmarke Rhön wird jetzt umgesetzt

Der neue „Rhöner Gradierbrand“ aus dem Gradierpavillon von Bad Königshofen im Grabfeld soll diesmal ein Brot-Geist werden: Bäckermeister Ullrich Amthor aus Waltershausen, die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön Hannelore Rundell und Kleinbrenner Peter Hohmann aus Nordheim v. d. Rhön (von links) arbeiten diesbezüglich Hand in Hand. / Foto: Freies Journalistenbüro der Rhön

Der neue „Rhöner Gradierbrand“ aus dem Gradierpavillon von Bad Königshofen im Grabfeld soll diesmal ein Brot-Geist werden: Bäckermeister Ullrich Amthor aus Waltershausen, die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön Hannelore Rundell und Kleinbrenner Peter Hohmann aus Nordheim v. d. Rhön (von links) arbeiten diesbezüglich Hand in Hand. / Foto: Freies Journalistenbüro der Rhön

Rhön/Bad Königshofen im Grabfeld. Es ist wieder einmal Neuland, das die Dachmarke Rhön beschreitet, um unverwechselbare Qualitätsprodukte aus der Region erfolgreich zu vermarkten: die beiden Partnerbetriebe der Dachmarke Rhön, die Bäckerei Amthor aus Waltershausen und die Edelbrennerei Hohmann aus Nordheim v. d. Rhön, wollen als neuen „Rhöner Gradierbrand“ einen Brot-Geist herstellen. Dieser soll wieder im Eichenfass im Gradierpavillon von Bad Königshofen im Grabfeld heranreifen.

„Der Brot-Geist“ wäre ein Novum in Bayern. Unsere beiden Betriebe wollen versuchen, das Aroma des Roggenbrotes in einem neuen Gradierbrand hervorzuheben“, sagt die stellvertretende Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Hannelore Rundell. Sollte die Herstellung eines „Brot-Geistes“ erfolgreich sein, wovon alle Beteiligten ausgehen, sei man dann natürlich wieder bestrebt, eine Bronze-, Silber- oder sogar Goldmedaille vom Fränkischen Obst- und Kleinbrennerverband zu erlangen, um den neuen Rhöner Gradierbrand auch entsprechend vermarkten zu können.

Zum Prozedere der Herstellung stellte Kleinbrenner Peter Hohmann fest, dass im Gegensatz zu Thüringen in Bayern kein Brotbrand hergestellt werden darf, bei dem aus der Stärke des Brotes der Alkohol gewonnen wird. Deshalb würden bei der Herstellung des ersten „Brot-Geistes“ 100 Kilogramm trockenes Brot mit rund 50 Litern 96-prozentigem Alkohol landwirtschaftlichen Ursprungs, dem so genannten Monopolsprit oder auch Neutralalkohol, angesetzt. Nach zwei bis drei Tagen erfolge dann die Destillation. Das rund 60 Prozent alkoholhaltige Destillat reife anschließend ein knappes Jahr in einem Holzfass im Gradierpavillon von Bad Königshofen im Grabfeld und werde nach der Reifung auf den 38-prozentigen „Brot-Geist“ eingestellt.

Bäckermeister Ullrich Amthor fügte hinzu, dass das Brot, welches ausschließlich aus Rückläufen stamme und nicht mehr verkauft werden könne, generell Roggenmischbrot und zum größten Teil das von ihm mit dem Heilwasser der Regius-Quelle aus Bad Königshofen hergestellte „Regius-Brot“sei. Das Altbrot werde vom ihm vorsichtig getrocknet, damit es keine Restfeuchte mehr enthält und womöglich schimmeln kann. „Wir sind optimistisch, dass auch das neue Experiment im Rahmen der

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