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Die 15. Internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität in Fulda untermauert ihre weltweite Bedeutung

Mit einer rundum erfreulichen Zwischenbilanz beglaubigt die diesjährige  RETTmobil 2015 ihre globale Bedeutung. Auch der 15. Auflage vom 6. bis zum 8. Mai in Fulda sind bereits am zweiten Tag alle sehr zufrieden: die Aussteller, das Fachpublikum und die Messeleitung. Am ersten Messetag, dem Mittwoch,  wurden 8250 Personen gezählt. 2014 waren es 8745 gewesen. Der leichte Rückgang ist laut Messeleitung allein dem Bahnstreik geschuldet.

Wie Petra Dehler-Udolph und Dieter Udolph, Geschäftsführer der Messe Fulda GmbH, verantwortlich für Planung, Vorbereitung und Durchführung der Internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität, erläuterten, seien die Pendelbusse, die jede halbe Stunde vom Bahnhof zum Messegelände fahren, im Gegensatz zum  Vorjahr nur halb gefüllt.
8250 Besucherinnen und Besucher seien ein tolles Ergebnis beim kleinen Jubiläum des Branchenereignisses  von internationaler Bedeutung. Über 470 Anbieter aus 20 Ländern mehrerer Kontinente präsentieren sich auf einer Fläche von 70 000 Quadratmeter in 19 Hallen und auf einem großen Freigelände.

In den gestrigen Vormittag wuchs der Besucherandrang von Stunde zu Stunde. Auch in der folgenden Zeit riss der „Pilgerstrom zum Mekka des Rettungswesens nicht ab. Was nachdrücklich die globale Bedeutung der Messe unterstreicht und die Wertung von Manfred Hommel bestätigt: Der Vorsitzende  der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Transportfahrzeugen, des ideellen Trägers der Messe, hatte bei der Eröffnung gesagt: „Weltweit gibt es nichts Vergleichbares.

Mit dem bisherigen Verlauf der RETTmobil außerordentlich zufrieden sind auch die Aussteller. Nach Auskunft der Messeleitung loben sie übereinstimmend die hohe Qualität der Schau, das Interesse des kompetenten Fachpublikums und die geschäftliche Bilanz.
Den Erfolg des weltweiten Forums für Innovation, Sicherheit, Qualität und Weiterbildung garantiert auch das qualitativ hochwertige Angebot an Workshops und Seminaren zum  gesamten Themenspektrum der Notfallmedizin. Die Veranstaltungen sind sehr stark nachgefragt. Intensiven Interesses erfreut sich auch das Messe-Forum, das von der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren im Rettungsdienst organisiert wird. Eine Attraktion ist erneut die Autorenlesung: Am Donnerstagnachmittag stellte sich Brandoberrat a. D. Günter Nuth, Kabarettist und Schriftsteller aus Düsseldorf, mit zwei seiner Büchervor: „Brandzeichen und Eisberge. Im Alltag der Katastrophe überleben lernen“ und „Blaulicht im Feuer. Was bleibt, sind die Bilder.“

Neu- und Weiterentwicklungen auf dem Rettungssektor dokumentieren nach den Worten von Dieter Udolph überaus anschaulich den immer wieder erstaunlichen technischen Fortschritt. Eine Attraktion sei der optimierte Off-Road-Bereich, auf dem Mobilität hautnah erfahrbar und erlebbar werde.

Das bestätigt Thomas Helmer, Leiter der Feuerwehr Fulda, die sich in diesem Jahr mit Höhenrettung beschäftigt. Die Aktionen an einem hohen Kran stießen auf sehr großes Interesse. Allerdings mache der mitunter stürmische Wind den Einsatzkräften zu schaffen. Im Off-Road-Bereich sei das Fahrzeug der Fuldaer Wehr ständig im Einsatz.

Die 15. RETTmobil 2015 ist von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Dem Publikum stehen über 3000 kostenlose Parkplätze zur Verfügung.

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