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Birgit Kömpel zu Besuch bei Speditions-Geschäftsführer Claus-O. Herzig

Claus-O. Herzig ist bekannt als Geschäftsführer der Spedition Herzig. Doch dies sind nicht die einzigen Funktionen des umtriebigen Mannes. So ist er unter anderem Vorsitzender des Fachverbandes Güterkraftverkehr und Logistik Hessen e.V.,
zweiter Vorsitzender des ADAC-Hessen Thüringen und zweiter Vorsitzender der Kinder-Unfallhilfe Deutschland.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel besuchte Geschäftsführer und Betrieb, der im Eichenzeller Industriegebiet angesiedelt ist. 30 Mitarbeiter sind bei der Spedition Herzig beschäftigt, das traditionsreiche Unternehmen wurde im vergangenen Jahr 100 Jahre alt.

Claus Herzig würde gerne mehr Personal einstellen. Doch er findet kein geeignetes. Es fehlen ihm im besonderen Maße Kraftfahrer. Fast die Hälfte seiner „Trucker“ ist älter als 50 Jahre alt. Birgit Kömpel will sich nun einsetzen, dass der Kraftfahrer beziehungsweise die Kraftfahrerin auf die Liste der Mangelberufe gesetzt wird. Steht eine Berufssparte auf dieser Liste, können Jobs schneller und unbürokratischer vermittelt werden.

Wichtig ist jedoch, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die deutsche Sprache beherrschen. Darüber waren sich Kömpel und Herzig einig. „Was nutzt mir der beste Fahrer, wenn er große Schwierigkeiten mit der Verständigung hat“, erklärt Herzig.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Sicherheit auf Deutschlands Straßen. Kömpel ist in der SPD-Bundestagsfraktion für Verkehrssicherheit zuständig. „Die Sicherheitssysteme in den Lkw sind heute unglaublich gut entwickelt“, berichtet Claus Herzig, da kann eigentlich nicht viel passieren. Die schwersten Unfälle mit Lkw seien in jüngster Zeit deshalb passiert, weil die Fahrer die Systeme abgeschaltet hatten.

Weitere Themen waren die Auftraggeber-Haftung im Mindestlohngesetz und das neue Insolvenzrecht.
Kömpel und Herzig zeigten sich nach dem Treffen sehr erfreut über den regen Gedankenaustausch. „Solche Treffen sind für mich wichtig, weil ich im direkten Kontakt Probleme erfahre, die ich dann nach Berlin tragen kann“, sagte Birgit Kömpel. Und Claus Herzig ergänzte: „Ich weiß schon seit langer Zeit, dass Frau Kömpel immer offen für Themen ist, die Wirtschaft und Verkehr betreffen.“

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Politik & Wirtschaft