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Landkreis Fulda bereitet sich auf die notfallmäßige Unterbringung von bis zu 1.000 Flüchtlingen vor

Im Landkreis Fulda laufen gegenwärtig die administrativen Vorbereitungen, um bis zu 1.000 Flüchtlinge, die den Kreisen vom Land Hessen im Rahmen einer Notfallbetreuung zugewiesen werden, unterzubringen.

 

Landrat Woide geht davon aus, dass der Landkreis Fulda mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten Wochen, wie auch schon viele andere hessische Landkreise, vom Land Hessen zu dieser Aufgabe herangezogen wird.

„Wir wollen alles tun, um diese Flüchtlinge in gegenwärtig nicht genutzten Gebäuden unterzubringen. Es ist nicht beabsichtigt, Turnhallen oder örtliche Dorfgemeinschaftshäuser zu belegen, da dadurch der Schul- und Vereinssport beziehungsweise das örtliche Vereins- und Gemeinschaftsleben nachhaltig beeinträchtigt würden“, so Landrat Woide.

 

Zu den ins Auge gefassten Immobilien zählt auch der ehemalige REWE-Markt in Großenlüder, der vom Landkreis Fulda zum Zweck der Flüchtlingsunterbringung aktuell angemietet wird und bei dem bauliche Vorbereitungsmaßnahmen zur Aufnahme von bis zu 250 Flüchtlingen laufen.

 

Sobald die Unterbringungsaufforderung seitens des Landes Hessen an den Landkreis Fulda ergeht, werden vor Ort Informationsveranstaltungen durchgeführt, bei denen konkrete Informationen zur Unterbringung, Betreuung und zum geplanten Sicherheitskonzept gegeben werden.

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Politik & Wirtschaft