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Herz-Jesu-Krankenhaus und Landkreis schließen Vertrag über Notfallversorgung

Schönes aus Fulda. Das Herz-Jesu-Krankenhaus (HJK) ist vom Landkreis Fulda weiterhin mit der Sicherstellung der notärztlichen Versorgung beauftragt worden. Die entsprechenden Verträge wurden von Landrat Bernd Woide, dem 1. Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld sowie dem Geschäftsführer des Herz-Jesu-Krankenhauses, Alexander Schmidtke, unterzeichnet.

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Neben dem Klinikum Fulda und dem Helios Krankenhaus in Hünfeld, die gleichfalls an der Notfallversorgung im Landkreis teilnehmen, wird das Herz-Jesu-Krankenhaus rückwirkend zum 01. Januar dieses Jahres bis zum 31. Dezember 2009 alle organisatorischen und fachlichen Aufgaben der Notfallversorgung wahrnehmen. Das teilte Michael Liebsch, Pressesprecher des Krankenhauses, gestern mit. Das HJK war im vergangenen Jahr erstmalig durch den Landkreis mit der Notfallversorgung beauftragt worden.

„Aus dem gesamten ärztlichen Team des Krankenhauses nehmen speziell ausgebildete und sehr erfahrene Medizinerinnen und Mediziner an der Notfallversorgung teil“, erklärte Geschäftsführer Alexander Schmidtke. Die notärztliche Versorgung erfolgt in engster Zusammenarbeit mit den Rettungsassistenten der Feuerwehr Fulda, die das Noteinsatzfahrzeug fahren. Am HJK werden alle notwendigen Fahrzeuge, darunter auch ein neues Notarzteinsatzfahrzeug, das mit modernstem Therapie- und Diagnostikstandard ausgestattet ist, vorgehalten, so Schmidtke weiter.

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des HJK rund 900 qualifizierte Notarzteinsätze durch das Krankenhaus abgedeckt worden. Dies zeige, dass ein zusätzlicher Notarztstandort für die Bevölkerung der Region notwendig sei, so Schmidtke. Über einen möglichen weiteren Ausbau der notärztlichen Versorgung werde man zu gegebener Zeit diskutieren, erklärte der 1.Kreisbeigeordente Dr. Heiko Wingenfeld.

Am feierlichen Unterschriftstermin im HJK hatten auch der Leiter des Kreisgesundheitsamts Dr. Stefan Kortüm, der Verwaltungsleiter des Kreisgesundheitsamtes Christof Erb, Chefärztin PD Dr. Carolin Tonus, Chefarzt PD Dr. Rudolf Schwandner sowie der ärztlicher Leiter des Notarztstandortes am Herz-Jesu-Krankenhaus Oberarzt Dr. Erik Erlekampf teilgenommen.   

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