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Eiserner Steg offiziell wiedereröffnet

Schönes aus Fulda. Seit heute ist der “Eiserne Steg”, der den Stadtteil Neuenberg mit den Fuldaauen verbindet und im Jahre 1905 als Stahlkonstruktion für Fußgänger und Radfahrer errichtet wurde, wieder geöffnet. Stadtbaurätin Cornelia Zuschke hat die Brücke im Beisein vieler Gäste zur Nutzung freigegeben. Nach erheblichen Vandalismusschäden waren umfangreiche Reparaturarbeiten an der Brücke notwendig geworden.

Fotos (39):
Max Colin Heydenreich

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Insgesamt 660 Stunden haben Schreiner und Metallbauer an dem neuen Stück gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Trotz der metallenen Geländer fügt sich die Brücke harmonisch in die Umgebung ein. Der Eiserne Steg wird von vielen Radfahrern und Fußgängern als Abkürzung genutzt. Aber nicht nur für ein paar Minuten Zeitersparnis ist die Brücke gut. Viele Besucher verweilen einige Zeit über der Fulda und genießen den naturbelassenen Bachlauf. Insgesamt haben die Umbaumaßnahmen 48.000 Euro gekostet.

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Der „Eiserner Steg“ war um die Jahrhundertwende als Stahlkonstruktion errichtet worden. Es besteht eine Fotoaufnahme aus dem Jahr 1903, wo auch der abgebrannte Nordturm des Doms zu erkennen ist. Nach dem Krieg wurde der Steg durch eine Holzkonstruktion ersetzt und wiederum in den 70er Jahren durch eine Spannbetonkonstruktion erneuert. Im Zusammenhang mit den Planungen für die Landesgartenschau in 1994 wurde der Steg verbreitert und analog zu den drei anderen Stegen im Gartenschaugelände mit einem hölzernen Geländer versehen.

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Der Bohlenbelag wird aus Bankirai, einem sehr witterungsbeständigen Tropenholz aus Afrika, ersetzt. Das Geländer wurde in einer Metallkonstruktion mit einem Handlauf aus Edelstahl erneuert. Hier erhoffen sich die Planer, dass die Vandalen dort weniger Angriffsfläche finden werden. Die Bauarbeiten wurden von den Mitarbeitern des städtischen Betriebsamtes ausgeführt. Verantwortlich waren Schreiner Jürgen Jahn und Schlosser Thomas Hack mit jeweils einem Helfer.

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