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Bundesprogramm „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte in den Regionen“ erfolgreich

091026_50plusFulda. Um einen Überblick über die große Vielfalt der Förderansätze im Bundesprogramm „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte in den Regionen“ zu bekommen, besuchte eine Delegation aus Berlin als erste Station einer Informationsreise das Amt für Arbeit und Soziales in Fulda.

Detlef Scheele, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Ministerialdirigent Dr. Rolf Schmachtenberg und Referatsleiter Martin Weiland sowie Heinrich Alt und Dr. Markus Schmitz vom Vorstand der Bundesagentur für Arbeit nutzten die Gelegenheit, die Arbeit der Optionskommunen – Landkreis Fulda, Vogelsbergkreis, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Odenwaldkreis und Main-Taunus-Kreis – kennen zu lernen.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales führt bereits seit vier Jahren das Programm „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte in den Regionen“ zur Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser in den allgemeinen Arbeitsmarkt durch. Seit der ersten Programmphase von September 2005 bis Dezember 2007 ist der Landkreis Fulda eine der 62 Regionen, die für die Umsetzung vor Ort Verantwortung tragen.

Auch für die zweite Programmphase, 2008 bis 2010, ist der Landkreis Fulda mit den vier anderen Kreisen einer der insgesamt 292 zugelassenen Beschäftigungspakte, die mit der Umsetzung betraut sind. Das Bundesprogramm basiert auf einem dezentralen Ansatz, der es den Beschäftigungspakten ermöglicht, bei der Wahl der Aktivierungs- und Integrationsstrategie gezielt auf die Besonderheiten vor Ort einzugehen.

Landrat Bernd Woide und Fachbereichsleiter Jürgen Stock vom Amt für Arbeit und Soziales verwiesen auf die außergewöhnlichen Handlungsspielräume, die durch den regional differenzierten Ansatz im Projekt „Perspektive 50plus“ gegeben seien und es so erfolgreich machten. Projektleiter Ulrich Nesemann informierte über die Schwerpunkte und innovativen Ansätze, die von den Optionskommunen verfolgt werden.

„Die Aktivierungs- und Integrationsarbeit ist weiterhin innovativ und erfolgreich“, fasste Nesemann die Ergebnisse der letzten vier Jahre zusammen. Die Delegationsmitglieder äußerten sich positiv über die Vielfalt der vorgestellten Modelle zur Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser. Durch einen regional differenzierten Projektansatz könnten die Potentiale der Regionen am besten entwickelt werden können.

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