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Regierungspräsident Klein überreichte SKF-Stiftungsurkunde

Fulda. Der Kasseler Regierungspräsident Lutz Klein (CDU) hat am Donnerstag in Fulda die Errichtung der „Stiftung Sozialdienst katholischer Frauen im Bistum Fulda“ durch Überreichung der Stiftungsurkunde offiziell bestätigt. Bischof Heinz Josef Algermissen und Marion Meister, Vorsitzende der Diözesanarbeitsgemeinschaft des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), nahmen die Stiftungsurkunde aus seiner Hand entgegen.

Am 5. November vergangenen Jahres hatte Bischof Algermissen die Stiftung ins Leben gerufen. „Der diakonische Einsatz des SkF und seine Hilfe für bedürftige Frauen und Familien ist heute, da große soziale Verwerfungen festzustellen sind, besonders wichtig“, betonte der Oberhirte und sprach Klein seinen Dank aus. Regierungspräsident Klein, selbst Katholik aus dem Bistum Limburg, brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, die Urkunde in Fulda überreichen zu können, und hob hervor, daß Stiftungen im Lande Hessen eine besonders hohe Bedeutung beigemessen würden und in der heutigen Zeit eine Renaissance erlebten.

 Frau Meister wies darauf hin, daß das Bistum Fulda 50.000 Euro für die Dachstiftung bereitgestellt habe und nun Unterstiftungen in allen fünf Ortsverbänden geplant seien. „Wir wollen mit Menschen, die helfen wollen, ins Gespräch kommen“, so die Diözesanvorsitzende.

Dem Stiftungsvorstand gehören als Vertreterinnen aus den fünf Ortsverbänden Marion Meister (Bad Soden Salmünster), Ursula Homberg-Schmitt (Fulda), Dr. Eva-Maria Simon-Fochtmann (Hanau), Sigrid Malirsch (Kassel) und Hannelore Gottschlich (Marburg) sowie Bischofsvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke, Geistlicher Beirat des SkF, Diözesanreferentin Elisabeth Werthmüller, Finanzdirektor Franz Reuting und Anne Schmitz, Persönliche Referentin des Bischofs, an. Frau Schmitz wurde auf der konstituierenden Sitzung am Vormittag zur Vorsitzenden des Vorstandes gewählt.
 

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