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Fuldaer Geschichtsverein mit 45 neuen Mitglieder

Fulda. In der gut besuchten Mitgliederversammlung des Fuldaer Geschichtsvereins (FGV) konnte der Vorsitzende, Dr. Wolfgang Hamberger, eine rundum positive Bilanz ziehen: Alle Vortrags-Veranstaltungen und Exkursionen des zu Ende gehenden Geschäftsjahres waren sehr gut besucht, der Verein ist zwar nicht reich, steht aber finanziell auf solidem Fundament, das große Projekt, eine zweibändige „Stadtgeschichte“ von Fulda herauszubringen, ist in die entscheidende Phase getreten, und der Verein hat im vergangenen Jahr 45 neue Mitglieder hinzugewonnen.

Der FGV hat damit jetzt 530 Mitglieder, wozu der Vorsitzende feststellte: „Die Mitgliedsbeiträge sind für unsere Geschäftsgrundlage wichtig, aber noch viel wichtiger ist mir, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger mit der Aufgabe des FGV identifizieren und an der Arbeit des Vereins Anteil nehmen. Denn Heimatgeschichte schafft Verwurzelung und gibt Orientierung“.

Nach einem Toten-Gedenken (Professor Erich Ackermann, Alfred Kramer-Ruette, Franz Ricken, Martha Blum, Roswitha Dähler und Oskar Happel) gab der Vorsitzende den Geschäftsbericht, und Schatzmeister Christian Dehnhardt legte den Kassenbericht vor. Dem Vorstand wurde aufgrund des Berichts der Kassenprüfer einstimmig Entlastung erteilt und allen, die für den FGV ehernamtlich arbeiten, gedankt.

Gemeinsam appellierten Dehnhardt und Hamberger an die Mitglieder, sich weiterhin sowohl um neue Mitglieder als auch Spenden für den Verein zu bemühen. Mit dem Ausblick auf das neue Programm des FGV endete die Mitgliederversammlung, der unmittelbar der höchst interessante Vortrag von Privatdozent Dr. Helmut Stubbe da Luz von der Bundeswehr-Akademie in Hamburg zum Thema „Indirekte Herrschaft à la française – General Thiébault und die Anfänge des Gouvernements Fulda, 1806/07“ folgte.

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