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Rhöner Apfelinitiative geht topfit ins Apfel-Jahr 2008

rai_annahmestellen.jpgRhön. Die 1995 gegründete Rhöner Apfelinitiative ist nicht nur die älteste, sondern auch die größte und erfolgreichste Bio-Streuobst-Initiative in Deutschland. Schön früh hat man im Biosphärenreservat Rhön den Stellenwert von zertifizierten Bio-Produkten erkannt und ist konsequent den transparenten Weg vom Anbau bis zur Abfüllung der Rhöner Streuobst-Spezialitäten gegangen.

„Bio und Regional ist das Dream-Team! Die Leute wollen wieder mehr genießen, aber mit gutem Gewissen“ so der Vorsitzende Jürgen H. Krenzer anlässlich der Jahreshauptversammlung Mitte März in Seiferts.

Bio muss kontrolliert werden

Das zertifizierte Bio-Streuobst der Rhöner Apfelinitiative ist dreifach kontrolliert: Zum einen durch ein ausgeklügeltes Eigenkontrollverfahren, dann durch den offiziellen Zertifizierer AGRECO und letztlich wird der Bio-Kontrolleur noch von der staatlichen Aufsicht überprüft. „Die Eigenkontrolle wird aber ein immer wichtigeres Instrument“, so Maike Pfannmüller, seit 3 Jahren Geschäftsführerin der Initiative.

„Hier haben wir im vergangen Jahr viel Zeit und Geld investiert, Sachkundige ausgebildet und viel auf Beratung der Apfelbauern gesetzt“, so die 27-Jährige, die im Juni vergangen Jahres übrigens zur Hessischen Apfelweinkönigin gekürt wurde.

Spitzenpreise für Bio-Streuobst

Seit vielen Jahren zahlt die Rhöner Apfelinitiative darüber hinaus Spitzenpreise von bis zu 15.- je 100 kg. Bio-Streuobst. „Die Apfelbauern dürfen sich freuen, die Preise werden im Jahr 2008 sogar noch leicht steigen“, so Harald Elm, Chef der Kelterei Elm, die Hauptverarbeiter der Äpfel ist. Und auch die Anpflanzung junger Bäume werde im Rahmen des „1000-Apfelbaum-Projekts“ weiter konsequent gefördert. Und hier setzt man in Zukunft konsequent auf hochstämmige Bio-Bäume.

Apfel-Kalender 2008 erschienen

Rechtzeitig zum Saisonauftakt ist auch der neue Apfel-Kalender herausgekommen. Er ist mit 24 Seiten so umfangreich und informativ wie noch nie zuvor. Vorgestellt werden aktuelle Projekte, die Annahmestellen, es gibt 47 Termine rund um den Rhöner Apfel und eine Beschreibung, wie aus Rhöner Äpfeln Bio-Äpfel werden können. Eine Apfelreifeliste rundet die Broschüre ab.

Weitere Informationen über das Rhöner Apfelbüro, ApfelFee Maike Pfannmüller ist ganztägig unter 06655/98020 zu erreichen. Den Vorsitzenden Jürgen H. Krenzer erreichen sie unter 06683/96340. Ausführliche Informationen gibt es im Internet auf www.rhoenapfel.de.

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