Wonach schmeckt der Wein? Aromaräder helfen beim Verkosten
Tipp für Weintrinker. Weine bestechen durch ihre enorme geschmackliche Vielfalt. Der Mensch ist zwar in der Lage, die vielen hundert Aromen des Weines wahrzunehmen, oftmals fehlen ihm aber die Worte. Um nicht sprachlos zu bleiben, hat das Deutsche Weininstitut (DWI) zwei Aromaräder gestaltet – eines für Weiß- und eines für Rotwein.
Die beiden Aromaräder bringen die Nuancen, die im deutschen Wein riech- und schmeckbar sind, auf den Punkt. Dafür benennen sie Geschmacksrichtungen, die vom gelben Pfirsich über Jasmin bis zu Karamell reichen. Außerdem werden die typischen Aromaprofile der wichtigsten deutschen Rebsorten beschrieben. So findet man beispielsweise im Riesling häufig Duftnoten, die an Weinbergspfirsich, Apfel, Grapefruit, Rosenblüte, Honig und frisches Gras erinnern können.
Die Aromaräder können sowohl bei der privaten Weinprobe als auch bei der professionellen Verkostung helfen. Nützlich sind sie zudem bei der optimalen Abstimmung von Wein und Speisen. Die Aromaräder können gegen eine Gebühr von 3 Euro beim Deutschen Weininstitut, Postfach 2828, 55018 Mainz oder im Internet unter www.deutscheweine.de bestellt werden .(ddp)