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Arbeitsjubiläen und Verabschiedungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Fulda

Fulda (cp). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung beschäftigen sich jeden Tag in den verschiedensten Ämtern mit den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, geben ihnen Auskunft und helfen bei Problemen weiter. Bis zum 25-jährigen Arbeitsjubiläum oder bis zur Verabschiedung haben sie meist die unterschiedlichsten Stationen innerhalb der Verwaltung durchlaufen. „Ich danke Ihnen herzlich für Ihre zuverlässige, kompetente und loyale Arbeit, durch die Sie zu einem reibungslosen Verwaltungsablauf beitragen“, würdigte Oberbürgermeister Gerhard Möller im Rahmen eines Empfangs im Dalbergsaal des Stadtschlosses die Leistung der anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Hermann von Keitz, Jürgen Bott und Andrea Creß wurden im Beisein der Stadtbaurätin Cornelia Zuschke, des Personalratsvorsitzenden Richard Thonius und Lothar Helmer vom Personalamt vom Fuldaer Verwaltungschef für ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum geehrt. „Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber nicht arbeiten – das ist die Hölle“ – mit diesem Zitat des deutschen Schriftstellers Thomas Mann erinnerte Richard Thonius die Mitarbeiter daran, „dem Arbeiten auch immer etwas Spaß abzugewinnen“ und dankte ihnen auch im Namen des Personalrats für ihr Engagement.

25-jährige Arbeitsjubiläen

Hermann von Keitz ist gelernter Kfz.-Mechaniker und hat nach seinem Wehrdienst als Betriebsschlosser bei einer Fuldaer Firma gearbeitet. Nachdem er die Meisterschule im Kfz.-Mechaniker-Handwerk abgeschlossen hatte, war er sieben Jahre lang Werkstattmeister und Fuhrparkleiter gearbeitet. Im Jahr 1988 wurde Hermann von Keitz als Leiter der Abteilung Bauhof innerhalb des Tiefbauamtes der Stadt Fulda eingestellt. Seit der Bauhof im Jahr 1991 dem Betriebsamt zugeordnet wurde, ist der zweifache Vater Sachgebietsleiter für das Sachgebiet Werkstätten sowie Beschaffung, Führung und Betreuung des gesamten Fuhrparks und aller damit zusammenhängenden Nebenarbeiten. „Ohne Werkstatt wäre unser Betriebsamt nur bedingt arbeitsfähig, so dass wir dafür so zuverlässige und engagierte Leute wie Sie brauchen“, so Möller. Außerdem wurde er im Jahr 1993 zum regionalen Funkorganisator des Betriebsfunks der Städte und Gemeinden für den Deutschen Städtetag bestellt. „Hermann von Keitz ist fachlich kompetent und fleißig, im Umgang gradlinig und direkt“, betonte der Leiter des Betriebsamts Franz Helmke und fügte hinzu, dass sich dieser trotz hoher Arbeitsbelastung in einem sehr komplexen Aufgabengebiet seine humorvolle Art bewahrt habe.

Ursprünglich absolvierte Jürgen Bott eine Ausbildung zum Orthopädiemechaniker bei einer hiesigen Firma und arbeitete danach – mit Unterbrechung durch den Wehrdienst – sechs Jahre in diesem Beruf. Im Jahr 1988 wurde Jürgen Bott als Einsatzbearbeiter in der Zentralen Leitstelle des Amtes für Brand-, Zivilschutz und Rettungsdienst der Stadt Fulda eingestellt. Nachdem er 2001 die Stelle des stellvertretenden Wachabteilungsleiters übernommen hatte, wurde er ein Jahr später bereits Wachabteilungsleiter, danach Oberbrandmeister und schließlich Hauptbrandmeister. „Es ist für uns eine sehr glückliche Kombination, dass Sie hauptamtlich und gleichzeitig auch in der Freiwilligen Feuerwehr tätig sind, denn so sind zwei Seiten einer Medaille personell miteinander verknüpft“, stellte der Oberbürgermeister heraus. Seit Anfang 2011 ist Bott Bereichsleiter „Vorbeugender Brandschutz“ und hat zugleich Aufgaben des Einsatzführungsdienstes übertragen bekommen. Außerdem absolvierte er die Prüfung zum Sachverständigen der Feuerwehr für den Vorbeugenden Brandschutz in Hessen. Im Februar diesen Jahres wurde Jürgen Bott zum Brandoberinspektor ernannt. „Jürgen Bott ist ein engagierter Mitarbeiter, der sich in vielen Einsatzbereichen der Feuerwehr Fulda erfolgreich bewiesen hat“, betonte Thomas Hinz, Leiter der Feuerwehr Fulda.

Seit September 1982 ist Andrea Creß bei der Stadt Fulda beschäftigt. Nachdem sie 1984 die Laufbahnprüfung des mittleren Dienstes bestanden hatte, arbeitete sie zunächst im Rechnungsprüfungsamt, dann im Garten- und Friedhofsamt und im Rechts- und Ordnungsamt. Während die Obersekretärin im Rechts- und Ordnungsamt vier Jahre lang für Gewerbe- und Gaststättenangelegenheiten zuständig war, erfolgte im Jahr 2010 die Umsetzung in das Sachgebiet Straßenverkehrsangelegenheiten, Bildauswertung. Dort bearbeitet sie Nassfilme und Digitalaufnahmen, die im Rahmen von Geschwindigkeitsmessungen durch die Ordnungspolizei im Ordnungsbehördenbezirk Fulda gemacht worden sind. Außerdem ist sie zuständig für Anfragen in Bußgeldverfahren durch die Bußgeldstelle beim Regierungspräsidium Kassel sowie die Zusammenstellung von Gerichtsakten für das Amtsgericht Fulda. “Die Straßenverkehrsauswertung ist für Sicherheit im Straßenverkehr und für die Prävention notwendig, wobei Ihnen die Arbeit sicherlich nicht ausgehen wird“, stellte Gerhard Möller heraus. Die Mutter eines Kindes sei eine motivierte Kollegin, die auch bereit sei, sich immer wieder ändernden Arbeitsabläufen zu stellen.

Auch Marion Borschel, die momentan in der Wohngeldstelle des Sozial- und Wohnungsamtes tätig ist, beging ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Stadt Fulda.

Verabschiedung

Für die Raumpflegerin Elke Odendahl, die zuletzt an der Pestalozzischule gearbeitet hat, beginnt nun die Freizeitphase ihres Ruhestands.

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