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Hofbieber setzt auf Breitband-Angebot der ÜWAG

Hofbieber. Mit Hofbieber hat sich eine weitere Gemeinde im Landkreis Fulda für das flächendeckende, schnelle Internet über Glasfaser-Kabel und das entsprechende Angebot der Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft entschieden. Nach der Pilotgemeinde Dipperz sowie Künzell-Dietershausen und Flieden sollen auch in der Rhöngemeinde bereits bis Jahresende die ersten schnellen Breitband-Anschlüsse zur Verfügung stehen. ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury sowie der Erste Beigeordnete Matthias Reinhard und Harald Scholz vom Gemeindevorstand unterzeichneten jetzt den entsprechenden Vertrag.

In einem Teil des Ortskerns von Hofbieber als Pilotgebiet wird die ÜWAG bis Ende des Jahres besonders schnelle FTTH-Anschlüsse (FTTH = Fibre-To-The-Home) einrichten. Die Kunden profitieren damit in Zukunft von einem Hochleistungs-Internetanschluss, der sowohl im Up- wie auch im Downstream überragende Geschwindigkeiten bietet. Damit steht bereits eine Bandbreite zur Verfügung, die auch für die anspruchsvollsten Internetanwendungen, die derzeit für die Zukunft denkbar sind, ausreicht. Gleichzeitig baut die ÜWAG in den übrigen Teilen der Gemeinde innerhalb der nächsten zwei Jahre ein flächendeckendes Glasfasernetz auf FTTC-Basis (FTTC = Fibre-To-The-Curb) auf. Mit dieser Technik können die ersten Kunden bereits im Frühjahr 2013 Verbindungsbandbreiten bis zu 50 Mbit/s erreichen.

ÜWAG-Vorstand Günter Bury sagte bei der Unterzeichnung des Vertrags in Fulda einen zügigen Ausbau der FTTH- und FTTC-Breitbandanschlüsse in Hofbieber zu und betonte: „Das Projekt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer flächendeckenden Versorgung des gesamten Landkreises Fulda mit schnellen Internetverbindungen.“

„Die Versorgung mit schnellem Internet ist ein wichtiger Teil des strukturellen Wandels unserer Gemeinde vom landwirtschaftlich geprägten Lebensraum hin zum zentral gelegenen Tagungs- und Wirtschaftsstandort“, erläuterten die Beigeordneten Harald Scholz und Matthias Reinhard. Der Gemeindevorstand begrüße vor diesem Hintergrund das Engagement der ÜWAG und insbesondere die zukunftsweisende Ausstattung mit den schnellen FTTH-Anschlüssen.

Durch das auf den FTTH-Anschlüssen basierende Konzept für die Breitbandversorgung in einem Teil des Ortskerns wurde Hofbieber als besonders innovative Gemeinde in das Förderprogramm „Modellprojekte für den Breitbandausbau“ aufgenommen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgelegt worden war. Der Bund übernahm auf diese Weise einen Großteil der Projektkosten.

 

 

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