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Wirtschaftsminister Florian Rentsch übergibt Förderbescheid für die Herstellung von 39 Sozialmietwohnungen in einem Mehrfamilienhaus in Fulda

Fulda. In 300 Meter Entfernung zur Fuldaer Fußgängerzone mit dem Universitätsplatz entsteht in der südlichen Innenstadt in denkmalgeschütztem Umfeld ein neues Stadtquartier: „Am Florentor“. Es weist auf das ehemals hier befindliche, die alte Fuldaer Kernstadt abschließende Florentor hin. In diesem Wohnquartier entsteht u. a. ein Mehrfamilienhaus mit 39 Sozialmietwohnungen für ältere und behinderte Menschen bzw. Rollstuhlfahrer und junge Familien. Das Land Hessen fördert diese Wohnungen mit einem Betrag von rund 2,3 Mio. Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 4.7 Mio. Euro. Neben dem Landesdarlehen wird von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) ein weiteres Darlehen aus dem KfW-Programm „Energieeffizient Bauen – Effizienzhaus 55“ über insgesamt 1.748.200 Euro zur Verfügung gestellt. Die Stadt Fulda beteiligt sich mit 390.000 Euro.

Wirtschaftsminister Florian Rentsch übergab heute in Fulda den Förderbescheid an die Geschäftsführenden Gesellschafter der CFB Immobilien GmbH & Co. KG, Christopher Burg und Florian Burg. „Die Anforderungen auf dem Wohnungsmarkt ändern sich, Energieeffizienz und altersgerechte Gestaltung werden immer wichtiger. Hessen wird deshalb ein eigenes Wohnraumfördergesetz verabschieden, das an die spezifischen hessischen Verhältnisse angepasst ist. Damit sind wir gut gerüstet, um die aktuellen und die zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen“, sagte der Minister.

Die 39 geförderten Wohnungen befinden sich im Untergeschoss, Erdgeschoss und 1. bis 4. Obergeschoss. Es entstehen:
27  Ein-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen von 44,22 bis 52,54 m2 und 12  Zwei-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen von 59,02 bis 67,32 m2.. Die Gesamtwohnfläche beträgt 2.117,71 m². Die Anfangsmiete ist auf 5,27 Euro je qm Wohnfläche monatlich (ohne Betriebskosten) festgelegt.

„Mit dem Gebäude soll ein für die Gesamtregion neuer Standard im Bereich sozialer Mietwohnungsbau geschaffen werden: absolute Innenstadtlage, Anbindung an den „Alten Städtischen Friedhof“ als Stadtpark, gediegene Ausstattungsstandards der Wohnungen, hohe Energieeffizienzwerte und der Einsatz von Pellets“, sagten Christopher und Florian Burg.

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