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Neuer Bus mit Rollstuhlhebebühne für die Tanner Diakonie

Tann. In einer Feierstunde mit Bewohnern und Mitarbeitern der Tanner Diakonie, sowie Sponsoren und Vertretern des Tanner Trägervereins Haus Noah e. V. wurde am vergangenen Freitag das neu angeschaffte Fahrzeug mit einer Rollstuhlhebebühne der Öffentlichkeit vorgestellt und der Einrichtung übergeben. Das Fahrzeug wurde aus Erlösen der Aktion „Tanner Adventskalender“ und mit Hilfe von Sponsoren finanziert.

Mit großer Freude nahmen die Bewohner und Mitarbeiter der Tanner Diakonie den Schlüssel für den neu angeschafften Bus entgegen. Nicht nur die eingebaute Rollstuhlhebebühne, die eine enorme Erleichterung für den Alltag bietet, stellt eine Besonderheit dar, sondern auch das Engagement der Tanner Bevölkerung und Unternehmen. Die Anschaffungskosten in Höhe von rund 37.000 Euro wurden fast vollständig aus Spendengeldern finanziert. Sechs Unternehmen aus der Region beteiligten sich an den Anschaffungskosten mit einem Sponsoringvertrag. Weitere Unternehmen, sowie der Lions Club Fulda-Bonifatius und die FZ-Spendenaktion „Ich brauche Deine Hilfe“ sorgten für finanzielle Unterstützung. Der Tanner Trägerverein Haus Noah e. V. rief im vergangen Jahr den „Tanner Adventskalender“ ins Leben und ließ die Erlöse aus dem Verkauf des Kalenders mit in dieses Projekt einfließen. Keineswegs ist die Spendenbereitschaft eine Selbstverständlichkeit, sondern eher ein Beweis dafür, dass die Tanner Bevölkerung die Bewohner der Diakonie anerkennen und Mitverantwortung für sie tragen.

Nachdem der Schlüssel offiziell an die Einrichtung übergeben war, wurde die Rollstuhlhebebühne sofort getestet und allen Anwesenden vorgeführt. Den Förderern wurde klar, dass Ihre Spende dort angekommen ist, wo sie dringend benötigt wurde, denn die Erleichterung für die Bewohner und Mitarbeiter beim Ein- und Aussteigen war deutlich zu sehen.

Geschäftsführer der Tanner Diakonie, Stefan Burkard, dankte allen Beteiligten im Namen der Bewohner und freut sich auf den neuen Bus, der zu mehr Mobilität im Stadtgebiet und bei der Erkundung der näheren Umgebung verhilft. Mit dem neuen Fahrzeug sollen die Fahrten zu Ärzten und therapeutischen Maßnahmen, Fahrten im Rahmen der individuellen Beförderung sowie Fahrten im Rahmen der Urlaubs- und Freizeitgestaltung ermöglicht werden.

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