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„Werte schöpfen und Wertschöpfung heute und morgen“ – Ergebnisse aus der ersten tegut… Zukunftswerkstatt Ende Januar 2013

Bildquelle: tegut… Zukunftswerkstatt

Fulda. Produzenten, Anbauer, Händler sowie Wissenschaftler und Publizisten thematisierten in Fachvorträgen und Diskussionsrunden der ersten tegut… Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit, Gemeinwohl und Wertschöpfung. Stellvertretend für alle Kunden nahmen Mitglieder aus dem tegut… Kundenrat sowie Gewinner eines tegut… Facebook-Gewinnspiels teil.
Ein Konsens unter den Teilnehmern war, dass drängende Probleme wie Klimawandel und Welthunger ein deutlich stärkeres Engagement von Unternehmen sowohl im ökologischen als auch sozialen Bereich erfordert. Gewinnmaximierung kann nicht mehr als alleiniges Kriterium für den Unternehmenserfolg gelten. Ökologische und soziale Maßstäbe müssen ebenso als Messgröße herangezogen werden. Dieses Umdenken von Unternehmen und Verbrauchern ist notwendig, damit die Natur und ihre teils endlichen Ressourcen auch zukünftigen Generationen für ein (Über-)Leben zur Verfügung stehen.

Wie sehr Menschen sich bewegen können, das vermochte Mirjam Hauser, Expertin für Konsumententrends im Ernährungsbereich der Zürcher Duttweiler-Institute, zu sagen. Klar ist für sie: Die meisten Menschen wissen, was „gute Ernährung“ ist, viele schaffen es aber – bisher – nicht, dieses Wissen und auch die Sehnsucht danach in gelebten Alltag zu verwandeln. Bio werde sich angesichts des Discounter-Bios ausdifferenzieren müssen, ist sich Diplompsychologe Stefan Poppelreuter sicher. Das stärkste Argument für das „ernstgemeinte“ Bio: Es verbinde die Nachhaltigkeit mit dem wahren Genuss, welcher nie „convenient“ sein könne, sondern sich nur entschleunigt vollziehe.
Die spannenden Kurzvorträge sowie weitere Einblicke in die erste tegut… Zukunftswerkstatt erhalten Sie im Internet unter http://tegut.com/g/zukunftswerkstatt

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