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Brand: „Region zeigt Flagge für Tibet!“ – Zeichen gegen massive Unterdrückung

Fulda. Als „Zeichen der Stärkung für die einzigartige tibetische Kultur und Signal gegen massive Unterdrückung“ hat der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand die Aktion vieler auch osthessischer Kommunen begrüßt, am 10. März, dem Internationalen Tag für Tibet, an Rathäusern symbolisch die Flagge des seit Jahrzehnten von China besetzten und unterdrückten Landes zu hissen.

Der Stellvertretende Vorsitzende im Menschenrechtsausschuss des Bundestages hatte ebenfalls klar Stellung bezogen und Freiheit für Tibet gefordert. Im Bundestag wird derzeit ein Antrag beraten, der die neue chinesische Führung auffordert, die massive Unterdrückung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit in Tibet zu beenden und einen ernsten Dialog mit den Tibetern zu beginnen. Brand wies darauf hin, dass die chinesische Repression gegen Klöster und Mönche wie gegen die Tibeter insgesamt zu immer mehr Selbstverbrennungen tibetischer Mönche führe.

„Es ist ein Drama, was sich in diesem wunderbaren Land abspielt, und es ist sehr ermutigend, dass Städte und Gemeinden hier in der Region dieses Zeichen der Solidarität setzen“, unterstrich der Abgeordnete. „Dieses sehr konkrete Flagge zeigen hier in der Region und in ganz Deutschland stärkt auch den Bundestag, wenn er die berechtigten Anliegen der Tibeter gegenüber den Chinesen und internationalen Partnern anspricht“, sagte Brand, der eine Tibet-Flagge seit Jahren in seinem Büro hat. Bundesweit beteiligen sich über 1.200 Kommunen an der Aktion zur Erinnerung an den Volksaufstand der Tibeter im Jahre 1954 gegen die chinesische Besetzung.

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