Großer Andrang beim Tag der offenen Tür im Wasserwerk
Fulda. Parallel zum Jubiläum „150 Jahre Gas“ feiert die Gas- und Wasserversorgung Fulda in diesem Jahr ebenfalls „125 Jahre Wasser“. Deshalb gehört auch das Wasserwerk Frankfurter Straße zu jenen GWV-Einrichtungen, die in diesen Wochen im Zuge des Jubiläums für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet werden. Am vergangenen Sonntagnachmittag konnte die Bevölkerung das Wasserwerk besichtigen. Über 500 Personen nahmen diese Möglichkeit wahr und die anwesenden GWV-Experten kamen mit den Führungen kaum nach.
Sauberes Trinkwasser ist ein unverzichtbares Gut und im Alltagsleben allgegenwärtig. Kein Wunder also, dass sich viele Fuldaer dafür interessieren, wo das Trinkwasser herkommt und welche Stationen es durchläuft, bevor es aus dem heimischen Wasserhahn sprudelt.
All dies konnten die Besucher im Wasserwerk erfahren und mit eigenen Augen erleben, wie das aus Tiefbrunnen geförderte Rohwasser in mehreren Schritten zu bestem Trinkwasser veredelt wird. Bemerkenswert war, dass viele Familien ihre Kinder mitbrachten, die mit großen Augen durch das Gebäude zogen, bevor sie sich den ebenfalls angebotenen Kinderbelustigungen zuwandten.
„Das starke Interesse der Besucher zeigte uns wieder einmal, dass das Thema Wasser die Menschen wirklich berührt“, kommentiert Dr. Dirk Hofmann, verantwortlicher Abteilungsleiter. „Wenn man bedenkt, dass rund eine Milliarde Menschen keinen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, können wir uns mit unserem exzellenten Quell- und Brunnenwasser glücklich schätzen.“
Zwei weitere Termine zum Tag der offenen Tür bei GWV:
21. April, Führung durch die Gasdruckregel und Messanlage Fulda-Niesig
28. April, Führung durch den Wasserhochbehälter Aschenberg.
Beides auf Voranmeldung Tel:0661 299 297; Mail: jubilaeum@gwv-fulda.de