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MdB Michael Brand: „Bonus für Gülle muss bleiben“

Berlin/Fulda. Nach einer Reihe von Gesprächen mit Betreibern von Biogasanlagen im Wahlkreis hat der heimische Bundestagsabgeordnete an den Energiegipfel von Bund und Ländern appelliert, „bei der notwendigen Strompreisbremse keinen Unfall im Bereich Biogas zu verursachen“. Hintergrund sind Überlegungen, beim erst 2009 eingeführten Güllebonus massive Einschnitte vorzunehmen. „Der Bonus für die Aufbereitung von Gülle in Biogasanlagen bedeutet sowohl ökologisch eine Reduzierung von klimaschädlichen Gasen und bringt ökonomisch die dringend notwendige Investitionssicherheit für hohe Investitionen, die im Vertrauen auf die Verlässlichkeit der Gesetze getätigt wurden“, betonte Brand, der auch Mitglied im Umweltausschuss des Bundestages ist.
Brand erläuterte, er habe „in den Gesprächen in Berlin sehr klar gemacht, dass gerade der ländliche Raum dieses Potenzial zur Reduzierung von klimaschädlicher Ausbringung von Gülle sehr gut nutzt. Nachdem die Politik das mit veranlasst hat, kann sie den Investoren jetzt nicht einfach ein Bein stellen“, so Brand. Er zeigte sich nach den Gesprächen „optimistisch, dass unser Druck hier eine heilsame Wirkung entfaltet und wir für die Nutzung von Biogas die notwendige Verlässlichkeit wieder herstellen konnten“.

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