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Tag des Wassers 2013: GWV liefert Trinkwasser in bester Qualität

Fulda. Seit 125 Jahren existiert die Trinkwasserversorgung für Fulda – daran erinnert die Gas- und Wasserversorgung Fulda (GWV) anlässlich des Weltwassertags, der jährlich am 22. März begangen wird. Der „Tag des Wassers“, der seit 1992 auf die Bedeutung des Wassers für das tägliche Leben aufmerksam macht, wurde 1992 durch einen Beschluss der Vollversammlung der Vereinten Nationen eingeführt.

Während hierzulande gutes Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit ist, haben weltweit rund eine Milliarde Menschen keinen gesicherten Zugang zu sauberem Wasser. „Der Weltwassertag ruft ins Gedächtnis, dass sauberes Trinkwasser erarbeitet werden muss. Auch die Fuldaer mussten vor nur 125 Jahren noch ihr Wasser vom Brunnen holen“, sagt GWV-Geschäftsführer Martin Heun. Heute erhalten rund 80.000 Menschen in und um Fulda ihr Trinkwasser von GWV. Das Unternehmen trägt die Verantwortung für die Trinkwasserversorgung der Stadt fulda sowie der Gemeinden Eichenzell und Ebersburg. Darüber hinaus obliegt GWV die technische Betriebsführung der Wasserversorgung in Gersfeld und Poppenhausen.

„Dass es immer wieder spannend ist, ein Blick hinter die Kulissen der modernen Wasserversorgung zu werfen, haben uns gerade die rund 500 Besucher bestätigt, die beim Tag der offenen Tür im Wasserwerk an der Frankfurter Straße zu Gast waren,“ freut sich Heun. Das von GWV an die Kunden gelieferte Trinkwasser stammt überwiegend aus eigenen Quellen in der Rhön sowie aus Tiefbrunnen in der Fulda-Aue und Fulda-West. Die Infrastruktur der Wasserversorgung besteht aus einem effizienten System von Förderanlagen, Wasserwerken, Hochbehälter und rund 800 Kilometer Rohrnetz. Dies alles muss verantwortungsvoll unterhalten werden. Denn och ist das GWV-Trinkwasser mit 1,90 Euro brutto pro 1.000 Liter vergleichsweise günstig und der Preis seit Jahren unverändert

„Im Gegensatz zu anderen Ländern der EU befindet sich die Wasserversorgung in Deutschland auf höchstem Niveau“, sagt GWV-Geschäftsführer Heun mit Blick auf Pläne der EU-Kommission, im Rahmen der EU-Dienstleistungskonzessionsrichtlinie die Wasserversorgung ausschreibungspflichtig zu machen. Dies hatte im Februar hohe Wellen geschlagen und deutschlandweit für Protest gesorgt. „Für uns kommunale und regionale Versorger ist die Gewinnung und Bereitstellung von Trinkwasser nicht primär ein Geschäft, sondern ein verantwortungsvoller Beitrag zur Daseinsvorsorge. Daran zu rütteln wäre ein Fehler“, ist der GWV-Chef überzeugt.

Auch die Mehrheit der Deutschen ist mit den seit vielen Jahrzehnten bewährten Strukturen der Wasserversorgung sehr zufrieden. Das belegt eine Studie im Auftrag des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), in dem

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