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Große Oper im Schlosstheater mit Puccinis „Turandot“

Fulda. In Giacomo Puccinis letzter Oper steht eine ungewöhnliche und geheimnisvolle Frau im Zentrum des Geschehens: Turandot, die grausame Prinzessin, die jeden Freier köpfen lässt, der ihre Rätsel nicht lösen kann. Doch Prinz Kalaf löst wider Erwarten alle Rätsel und stürzt Turandot damit in Verzweiflung. Aber Kalaf möchte, dass Turandot ihn freiwillig und ohne Zwang liebt und gibt ihr nun seinerseits ein Rätsel auf: Wenn sie bis zum Morgengrauen seinen Namen in Erfahrung bringt, ist er bereit zu sterben.
Die Geschichte der Turandot entstammt einer Erzählung aus Häzâr-jak Rûz (Tausend und ein Tag), der persischen Entsprechung zu den arabischen Märchen aus Tausendundeine Nacht, die der venezianische Schriftsteller Carlo Gozzi als Schauspiel bearbeitet hatte. Der exotische Märchenstoff  inspirierte Puccini zu einer Partitur mit einem ungewöhnlichen Reichtum an Klangfarben.

Die Oper „Turandot“ wird am Dienstag, 16. April 2013 um 20 Uhr im Schlosstheater aufgeführt.
Eintrittskarten sind erhältlich im Bürgerbüro, Schlossstr. 1, und im Theaterbüro, Schlossstr. 5, Telefon: (0661) 102-1483.

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