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Arbeitsjubiläen und Verabschiedungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Fulda

DSC_0019Fulda (cp). „Während Ihrer Tätigkeit in der Stadtverwaltung haben Sie sich in den unterschiedlichsten Bereichen mit viel Engagement eingebracht und sich mit Ihrem Fachwissen immer für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt“, erklärte Oberbürgermeister Gerhard Möller als er im Rahmen eines Empfangs im Marmorsaal des Stadtschlosses Christoph Schmidt und Martin Dechant zu ihrem 25-jährigem Arbeitsjubiläum sowie Wilhelm Müller zu seinem 40-jährigen Arbeitsjubiläum gratulierte. Außerdem wurden Wolfgang Menz, Yvonne Occhipinti, Sinaida Isaak, Josef Agricola und Antonia Pabian in den Ruhestand verabschiedet. Im Beisein von Stadtbaurätin Cornelia Zuschke, des Leiters des Haupt- und Personalamtes Thomas Mölter, des Leiters der Personalabteilung Lothar Helmer und zahlreicher Kolleginnen sowie Kollegen wies der Personalratsvorsitzende Richard Thonius darauf hin, dass es entscheidend sei, dass man seine Arbeit gern mache und Spaß daran habe.

Arbeitsjubiläen

Der Diplom-Sozialpädagoge Christoph Schmidt absolvierte nach dem Studium und dem Zivildienst beim Deutschen Roten Kreuz ein Berufspraktikum im städtischen Jugend- und Freizeitzentrum des Jugendamtes der Stadt Fulda. Im Jahre 1986 wurde er im Jugendtreff des Sozial-, Jugend- und Sportamtes der Stadt Fulda eingestellt und übernahm fünf Jahre später dessen kommissarische Leitung. Während er danach für ein Jahr in der Abteilung Jugendpflege tätig war, leitete er ab 1992 den Jugendtreff Ochsenwiese. Schließlich übernahm er für neun Jahre die Leitung des Büros „Soziale Stadterneuerung“ am Aschenberg. „Sie haben am Aschenberg ein Stück Pionierarbeit geleistet und mit Ihrer unverwechselbaren Art, Ihrer Ausdauer und Kreativität außergewöhnliche Erfolge erzielt“, sagte der Oberbürgermeister anerkennend. Christoph Schmidt arbeitet nun als Koordinator des Projekts „Aktive Kernbereiche in Hessen“, einem Städtebauförderprogramm.

Der gelernte Maurer Martin Dechant wurde 1988 als Saisonarbeiter in der Abteilung Park- und Gartenanlagen des Garten- und Friedhofsamtes der Stadt Fulda eingestellt. Bereits ein paar Monate später wechselte er als Facharbeiter in die Abteilung Grünflächen-unterhaltung des Betriebsamtes. Damit gehören alle landschafts-gärtnerischen Arbeiten in den städtischen Grünanlagen, wie zum Beispiel der Schulen oder der Friedhöfe, zu seinem Aufgabengebiet. Außerdem führt er Pflaster- und Plattenverlege- sowie Bau- und Unterhaltungsarbeiten von wassergebundenen Wegbelegen und alle Steinarbeiten aus. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen auch das Setzen von Bänken, Papierkörben und anderen Möbellierungen im Grünflächenbereich. Zudem ist er stellvertretender Vorarbeiter in der Mähkolonne und stellvertretender Magaziner an Bauhof. „Sie verfügen über überdurchschnittliche Fachkenntnisse, sind vielseitig einsetzbar und sehr zuverlässig“, betonte Möller.

Als Elektriker war Wilhelm Müller nach seiner Ausbildung einige Jahre bei verschiedenen Firmen angestellt, bevor er 1974 im Hochbauamt der Stadt Fulda angestellt wurde. Nach einer Beförderung zum Fachvorarbeiter arbeitete er ab 1991 im Betriebsamt in der Abteilung Zentrale Dienste. „Sie haben sich um die Belange und Aufgaben der Arbeitsgruppe umfassend gekümmert und bei Veranstaltungen jeglicher Art dafür gesorgt, dass alles reibungslos verlief“, berichtete der Fuldaer Verwaltungschef und wies darauf hin, dass Müller immer fachlich kompetent, hilfsbereit und besonders zuverlässig gewesen sei. Seit September letzten Jahres befindet sich Wilhelm Müller in der Freizeitphase der Altersteilzeit.

Gerlinde Erb, die im Kulturamt der Stadt beschäftigt ist, beging auch ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum.
 
Verabschiedungen

Wolfgang Menz wurde im Jahr 1988 als Saisonkraft beim Garten- und Friedhofsamt der Stadt Fulda eingestellt und arbeitete zunächst in der Abteilung „Park und Garten“. Während er anschließend als Stadtteilarbeiter in Lehnerz tätig gewesen ist, wurde er danach wieder im Bereich „Park und Garten“ eingesetzt. Im Jahr 2004 begann Wolfgang Menz seine Tätigkeit im Bereich des Friedhofs Frauenberg und wechselte drei Jahre später zum Zentralfriedhof. Dort wurde er in der Pflege und Unterhaltung eingesetzt, mähte Rasenflächen, säuberte Anpflanzungen sowie Wege und beseitigte Müll sowie Laub. Seit ersten Januar befindet sich Menz in Altersrente. „Sie haben mit Ihrer engagierten Art dafür gesorgt, dass unsere Grünanlagen und Friedhöfe sauber und gepflegt sind“, erklärte Oberbürgermeister Möller und dankte Wolfgang Menz für seinen Arbeitseinsatz über all die Jahre hinweg.

Im Jahre 1993 wurde Yvonne Occhipinti als Raumpflegerin beim Betriebsamt der Stadt Fulda eingestellt. Während sie dann einige Zeit als Springkraft im Reinigungsdienst, im Kindergarten Maberzell und im Betriebsamt im Einsatz war, arbeitete sie zwischenzeitlich im Stadtschloss und vier Jahre lang ausschließlich im Reinigungsdienst im Palais Buttlar. Anschließend half sie bei der Reinigung der Freiherr-vom-Stein-Schule und der Ferdinand-Braun-Schule. Seit Mitte Februar diesen Jahres befindet sie sich in Rente. „Mit viel Sorgfalt und einer hohen Zuverlässigkeit haben Sie für Ordnung und Pflege unserer Gebäude – der Kitas, Schulen und des Stadtschlosses – gesorgt“, hob Gerhard Möller hervor und bedankte sich für die geleistete Arbeit.

Die in Kasachstan geborene Raumpflegerin Sinaida Isaak war seit 1994 bei der Stadt tätig. Nachdem sie zuerst in der Geschwister-Scholl-Schule gearbeitet hatte, wurde sie nach vier Jahren in den Reinigungsdienst der Heinrich-von-Bibra-Schule  und im Jahr 2005 in die Ferdinand-Braun-Schule versetzt. Seit 1. März diesen Jahres hat für Sinaida Isaak die Freizeitphase der Altersteilzeit begonnen. „Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ein sauberes und angenehmes Umfeld zum Lernen haben – dazu haben Sie mit viel Fleiß und Ordnungsliebe in den verschiedenen Schulen unserer Stadt beigetragen“, legte der Fuldaer Verwaltungschef dar und dankte für die hervorragende Arbeit in den Jahren ihrer Beschäftigung bei der Stadt.

Nach seiner Ausbildung zum Gärtner arbeitete Josef Agricola erst einige Zeit bei einer hiesigen Firma bis er 1979 als Facharbeiter im Bereich „Park und Garten“ des Garten- und Friedhofsamtes der Stadt Fulda eingestellt worden ist. Nachdem er die Prüfung zum Baumpfleger in Heidelberg abgelegt hatte, arbeitete er neun Jahre lang in der Baumkolonne. Dabei war er mit Baumpflegearbeiten an Jung- und Altbäumen beauftragt und führte das Spezialfahrzeug zur Durchführung von sämtlichen Baumarbeiten. Im August 2005 wurde er zum kommissarischen Fachvorarbeiter in der Stadtteilkolonne des Sachgebietes „Park und Garten“ bestellt und drei Jahre später zum dortigen Fachvorarbeiter. Seit 1. März befindet sich Josef Agricola in der Freizeitphase der Altersteilzeit. „Als kompetenter Fachvorarbeiter haben Sie den Bereich Park und Garten vorbildlich sowie mit einem hohem Maß an Fach- und Spezialwissen geführt“, erklärte der Oberbürgermeister, als er sich für die geleistete Arbeit bedankte.

Die in Polen geborene Antonia Pabian war als gelernte Bautechnikerin in ihrer Heimat in mehreren Ingenieurbüros tätig, bevor sie im Dezember 1989 nach Deutschland gekommen ist. Nach einem Integrationskurs sowie einem Praktikum arbeitete sie zwei Jahre in einem Architekturbüro in Lauterbach. Im Dezember 1993 wurde sie im Amt für Stadtentwicklung, Stadtsanierung, Wirtschafts- und Verkehrsförderung der Stadt Fulda als Bauzeichnerin eingestellt. Seit dem Jahr 2000 war sie als technische Sachbearbeiterin der Stadtplanungs- und der Verkehrsabteilung bzw. im Stadtplanungsamt beschäftigt. Antonia Pabian hat vielfältige Tätigkeiten im Bereich der graphischen Dienstleistungen übernommen, das Fotoarchiv der Sanierungsgebiete aufgebaut und einen wertvollen Beitrag für die Präsentation unterschiedlichster Projekte geleistet. „Außerdem haben Sie viele Jahre lang den Sitzungsdienst der städtischen Gremien unterstützt, indem Sie die Präsentation von Plänen und dadurch einen reibungslosen Ablauf der Sitzungen sicherstellten“, betonte der Oberbürgermeister und bedankte sich für die sehr engagierte und kompetente Arbeit. Am 1. April hat für Antonia Pabian die Altersrente begonnen.

Der Mitarbeiter des Betriebsamtes Rudolf Eckstein wurde auch in die Freizeitphase seines Ruhestandes verabschiedet.

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