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Bischof Dr. Hein besucht Wasserkuppe und Biosphärenreservat

v. rechts nach links: Propst Bernd Böttner, Martin Kremer, Torsten Raab, Dr. Frank Hofmann (Persönlicher Referent des Bischofs), Bischof Dr. Martin Hein, Dekan Bengt Seeberg, Hermann Brück Vorsitzender der Kreissynode, Adalbert Fischer (Kirchenkreisvorstand), Peter Hallier und Pfarrer Wolfgang Echtermeyer.

v. rechts nach links: Propst Bernd Böttner, Martin Kremer, Torsten Raab, Dr. Frank Hofmann (Persönlicher Referent des Bischofs), Bischof Dr. Martin Hein, Dekan Bengt Seeberg, Hermann Brück Vorsitzender der Kreissynode, Adalbert Fischer (Kirchenkreisvorstand), Peter Hallier und Pfarrer Wolfgang Echtermeyer.

Wasserkuppe. Auf seiner Visitation im Landkreis Fulda besuchte Professor Dr. Martin Hein auch die Wasserkuppe und das Biosphärenreservat. Torsten Raab, Leiter der Verwaltungsstelle und Martin Kremer, Geschäftsführer des Vereins Natur- und Lebensraum Rhön freuten sich über die hochrangige Delegation evangelischer Kirchenvertreter, zu denen auch Dekan Bengt Seberg, Propst Bernd Böttner, der Vorsitzende der Kreissynode Hermann Brück, Pfarrer Wolfgang Echtermeyer, der Landwirt Peter Hallier sowie der Kirchenkreisvorstand Adalbert Fischer zählten.

Während im Tal der Frühling langsam Einzug hält, passierten die Gäste auf ihrem Weg zum Radom noch zwei Meter hohe Schneehaufen. Norbert Demel erläuterte den Besuchern die Funktion und Geschichte des Radoms. Beeindruckt genossen die Teilnehmer den Ausblick vom Radom ins Land der offenen Fernen. Über die wechselvolle Geschichte der Wasserkuppe informierte Joachim Jenrich, Buchautor und Mitarbeiter im Biosphärenreservat, die Gäste.

Im Anschluss wurden im Groenhoff-Haus Ziele, Aufgaben und Projekte des Biosphärenreservats erörtert. Raab stellte die Aufgabenvielfalt dar, deren erfolgreiche Umsetzung jedoch auch zwingend mit der Akzeptanz der Menschen vor Ort verbunden ist. Aus Sicht des Biosphärenreservats bietet das gemeinsame Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Ansätze für gemeinsames Handeln. Kremer erläuterte die Aufgaben in der Regionalentwicklung und verwies auf die Herausforderungen des Demografischen Wandels.

Bischof Hein machte deutlich, dass auch die Kirche in diesem Bereich vor drängenden Fragen stehe. Seit Jahren arbeiten die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und das Biosphärenreservat zusammen. Als Beispiele wurden die Betreuung von Konfirmanden und die Unterstützung der Ernte-Dank-Gottesdienste in Künzell genannt. Auch mit dem Umweltbeauftragten der Evangelischen Kirche gibt es eine langjährige Zusammenarbeit. Nicht zuletzt ist auch das Projekt „Ausbildungsverbund Rhöner Lebensmittel“ unmittelbar mit dem Engagement der Kirche in der Rhön verbunden.

Beide Seiten brachten zum Ausdruck, dass es einen starken Willen gäbe, die bisherige Zusammenarbeit fortzuführen und auszubauen.

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