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Kindermatinée der Musikschule Fulda in der Aula der Alten Universität

Fulda (cp). Mit viel Schwung begrüßten die Kinder der Musikalischen Früherziehung den Frühling im sehr gut besuchten Konzert für die  Kleinsten der Musikschule Fulda. „Winterschläfer aufgewacht“ hieß das Lied, mit dem das jüngste und zugleich größte Ensemble dieser Matinée (23 Mitwirkende) sich singend und auf Flöten pfeifend vorstellte und mit viel Spaß auch noch das Lied vom „Bauern Bimbamm“ vortrug. Zuvor hatte die Veranstaltung mit „Arco-Pizzi“,  dem dreizehnköpfigen Streicherensemble unter der Leitung von Martina Wolf begonnen. Sauber, klangvoll und engagiert spielte es vier mehrstimmige Volkslieder vor.
Streicher und Pianisten
Danach traten jüngste bis fortgeschrittene Schüler vor allem aus den Klavier- und Streicherklassen auf: Alessia Stehle, Juliane Kraus, Celina Risto, Beatrice Rehm, Marietta Wenzel, Noah Kwapp, Meik Risto, Letizia Bott, Cornelia Baumbach, Jennifer Lorenz, Ilja Stehle und Maria Boschmann zeigten in einem bunten Reigen von kurzen Stücken ihr Können auf dem Klavier. Von Beethoven bis Prokofjew – aus allen Stilrichtungen war etwas dabei. Ganz  herausragend war dabei das Klavierduo Emely Koch und Vincent Reinisch, die im „Rondo Militair“ von Anton Diabelli mit lebendigem und perfektem Zusammenspiel brillierten. Zusammen mit ihrer Lehrerin Martina Wolf spielten Daniel Bretz und Emily Vogel  sowie Malena Tomazic und Johannes Kollmann präzise und tonlich ausbalanciert jeweils einen Kanon auf der Violine. Johanna und Christina Moormann (Cello und Klavier) zeigten sich bei zwei Stücken von Pamela Wedgwood gut aufeinander eingespielt. Sogar ein Klaviertrio gab es zu bewundern: Die Geschwister Leon (Violine), Simon (Cello) und Jonas Schwendich (Klavier) spielten vital  und ausdrucksvoll  „Follow my Leader“ von Adam Carse.
 
Querflötenduo , Marimba und Schlaginstrumente
Im einzigen Querflötenbeitrag musizierte Felicitas Lang zusammen mit ihrer Lehrerin Stephanie Vautz zwei Stücke von Hanselmann und Praetorius. Eine ganz andere, ungewohnte Klangfarbe war dagegen beim Marimbaspiel zu erleben: sehr klangvoll und versiert stellte Jonas Flache zusammen mit seinem Lehrer Klaus Schenk den „Tanz der Gummibärchen“ von Zivkovic vor. Zum Schluss gab es erneut Marimba, kombiniert mit verschiedenen Schlaginstrumenten, zu hören. Hier tauchten in „Grandma’s Cha-Cha“ faszinierende Klangwelten auf, die fast an den afrikanischen Busch erinnerten. Das Publikum dankte den jungen Musikern mit üppigem und herzlichem Applaus für den vergnüglichen Vormittag.

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