Ausstellung „Werkschau des Konjunkturprogramms der Stadt Fulda“ in der Galerie vor den Spiegelsälen
Fulda (cp). In Fulda ist in den letzten Jahren im baulichen Bereich viel Neues entstanden, das das Stadtbild geprägt hat. Mit Hilfe der Konjunkturfördermittel von Bund und Land hat die Stadt Fulda innerhalb von zwei Jahren 55 Einzelmaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 27,4 Millionen Euro – allein circa 18,3 Millionen Euro für Schulen – umgesetzt. Die im Rahmen des Konjunkturprogrammes durchgeführten Projekte waren auf Initiative vom Bund Deutscher Architekten (BDA) und der Vereinigung Freischaffender Architekten (VFA) zusammen mit Landkreis und der Stadt Fulda schon einmal als Ausstellung in den Räumen der ÜWAG zusammengefasst worden. Die Ausstellung „Werkschau Fulda“ gibt nun in der Galerie vor den Spiegelsälen im Stadtschloss noch einmal einen genauen Überblick über die zentralen Projekte der Stadt. „Wir freuen uns auf ein großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger an den städtebaulichen Maßnahmen und laden sie herzlich dazu ein, sich ein Bild von den Neuerungen in Fulda zu machen“, erklärt Stadtbaurätin Cornelia Zuschke.
Ein Gewinn für Fulda
Von Straßenbaumaßnahmen und Sportplätzen über den Neu- und Ausbau von Kindertagesstätten und den Umbau von Schulen bis hin zu Renovierungen der Bürgerhäuser und zum Anbau der Hochschul- und Landesbibliothek – die Baumaßnahmen waren so umfangreich wie vielfältig, dass sie jetzt oder in Zukunft nahezu alle Fuldaer betreffen. Viele Projekte, die schon länger anstanden, konnten durch dieses Programm von Bund und Land realisiert werden. „Zum Beispiel war der Anbau, die Aufstockung und der Umbau der Richard-Müller-Schule mit rund 5,3 Millionen Euro das größte Projekt und für uns auch ein besonderes Herzensanliegen“, berichtet Oberbürgermeister Gerhard Möller.
Zusätzlich zu den Fördergeldern hat die Stadt Fulda selbst rund 5,7 Millionen Euro Eigenmittel aus dem städtischen Haushalt investiert, um die Projekte in diesem Maße durchführen zu können. Wenn man nun sehe, wie die Kinder in den neuen Kitas spielen, wie in den Bürgerhäusern gefeiert werde und wie die Schulen die neuen Räume nutzen, dann könne man nach Aussage des Fuldaer Verwaltungschefs erkennen, dass sich die Investitionen mehr als gelohnt haben und das Konjunkturprogramm ein Gewinn für Fulda gewesen sei.
Ausstellungseröffnung
Die Ausstellung wird am Mittwoch, 15. Mai 2013 um 17.00 Uhr in der Galerie vor den Spiegelsälen des Stadtschlosses eröffnet. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 07. Juni täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr.