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Tochterunternehmen der ÜWAG Gruppe luden zum Netzwerktreffen „Wir sind KNUT“ ein

KNUT-Netzwerktreffen_GruppenfotoFulda. Anlässlich der Veranstaltungsreihe „Wir sind KNUT“ luden die Netzwerkunternehmen GKU Gesellschaft für kommunale Umwelttechnik, TERRA THERM Erdwärme und SynEnergie am Donnerstag, den 16. Mai, die Mitglieder des KompetenzNetzes UmweltTechnologie – KNUT nach Fulda ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Besichtigung des ÜWAG Kraftwerks.

Dr. Birte Pfeiffer-Morhenn vom Netzwerkmanagement KNUT begrüßte am Donnerstag die über 20 Netzwerkmitglieder in Fulda. „Wir freuen uns sehr über das zahlreiche Erscheinen unserer Netzwerkpartner!“ Laut Dr. Birte Pfeiffer-Morhenn ist es wichtig, die Atmosphäre vor Ort kennenzulernen, um zu sehen, wie facettenreich das Leistungsspektrum der Tochterunternehmen der ÜWAG-Gruppe ist. “Auf diese Weise kann sich das Netzwerk einen Einblick in die Arbeit und das Know-how der Unternehmen verschaffen. Dies bildet die Grundlage, um den Wissenstransfer innerhalb des Netzwerkes weiter voranzutreiben und gemeinsam Ansätze für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu definieren. Denn nur wer sich kennt, wird später auch zusammenarbeiten.“

KNUT-Netzwerktreffen_Gruppenfoto_Besichtigung-1Nach der Einleitung durch Frau Dr. Birte Pfeiffer-Morhenn begrüßte Herr Ludwig Montag, Geschäftsführer der SynEnergie GmbH, die Netzwerkmitglieder. „Um energieeffiziente Lösungen für den Produktionsprozess in Unternehmen bzw. gewerblichen oder kommunalen Liegenschaften zu finden, bedarf es spezieller Kenntnisse verschiedener Fachbereiche. Durch die Vernetzung mit anderen Unternehmen aus dem Bereich der Umwelttechnologie und den regelmäßigen Austausch untereinander wird das Wissen der erforderlichen Fachgebiete zusammengeführt. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um innovative und ganzheitliche Umweltschutzstrategien zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen“, so Herr Montag.

In einem daran anschließenden Vortragsblock gab zunächst Herr Jürgen Winter, Geschäftsführer der TERRA THERM Erdwärme GmbH, den Teilnehmern im Rahmen eines Vortrags mit dem Titel „Erdwärme in der gewerblich-industriellen Praxis“ Einblicke in den Bereich der Geothermie, welches auch das Hauptaufgabenprofil des Unternehmens darstellt. In einem weiteren Vortrag, welcher von Herrn Ludwig Montag der SynEnergie GmbH vorgetragen wurde, ging es um das Thema Contracting. Besonders die Betrachtung der Kosten stand hierbei im Mittelpunkt. Herr Montag ging bei seinem Vortrag auf effiziente Energielösungen für Unternehmen ein und stellte den Teilnehmern anhand von Praxisbeispielen vor, wie Energie und somit Kosten effektiv reduziert werden können.

Herr Dr. Jürgen Wiese, Geschäftsführer der GKU Gesellschaft für kommunale Umwelttechnik mbH, berichtete in einem abschließenden Beitrag über den Produktionsintegrierten Umweltschutz und beendete somit den theoretischen Veranstaltungsblock. „Der Produktionsintegrierte Umweltschutz ist ein wichtiger Bestandteil des vorsorgenden Umweltschutzes – Umweltbelastungen dürfen soweit wie möglich erst gar nicht entstehen. Hierbei stehen die Minimierung von Abfall, Abwasser und die Verminderung von Emissionen besonders im Fokus. „Nur so kann eine nachhaltige Unternehmensführung gewährleistet werden“, berichtet Herr Dr. Wiese.

Nach dem Vortragsteil luden die Gastgeber die Teilnehmer der Netzwerkveranstaltung zu einer Besichtigung des ÜWAG-Kraftwerks ein. In dem Kraftwerk wird Elektrizität für den Spitzenlast- und den Regelenergiebetrieb erzeugt – es ist frisch modernisiert und die Motoren werden mit Erdwärme vorgeheizt, um sofort startfähig zu sein. Die Firmen SynEnergie als Betriebsführer und die TERRA THERM als Erdwärmespezialist erläuterten während der Besichtigung wichtige Details.

Beim anschließenden get-together nutzen die Netzwerkmitglieder die Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen und den Veranstaltungstag ausklingen zu lassen.

Das in Wettenberg ansässige KompetenzNetz UmweltTechnologie (KNUT) verfolgt die ganzheitliche Vernetzung von Disziplinen der Umwelt- und Produktionstechnologien für die Aufgaben des produktionsintegrierten Umweltschutzes. In enger Zusammenarbeit zwischen hessischen Unternehmen der Umwelttechnologie, Forschungs- und Bildungseinrichtungen werden neue Innovationspotenziale generiert, der Ideen- und Wissenstransfer gefördert und Synergiepotenziale erschlossen. Das im Jahr 2007 gegründete Umweltnetzwerk KNUT vereint inzwischen über 30 Netzwerkpartner.

Weitere Informationen zum Netzwerk und den Netzwerkunternehmen erhalten Sie im Internet unter www.knut-hessen.de.

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