Fuldaer Nachrichten

Fulda. Mit einem finanziellen Volumen von bis zu 200.000 Euro jährlich will die Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft (ÜWAG) regionale Projekte in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien fördern. Für das Förderjahr 2013 werden schriftliche Anträge bis Ende August dieses Jahres von der ÜWAG entgegen genommen. „Die Energiewende ist nicht nur eine Stromwende, sondern hat auch ehrgeizige Ziele im Bereich Energieeffzienz“, erläutert Dipl.-Ing. Günter Bury,  „neben den vielfältigen Förderprogrammen von Bund, Ländern und EU möchten auch wir als Energieversorger einen Beitrag leisten und regionalen Initiativen unter die Arme greifen.“ Der ÜWAG-Vorstand ist sich sicher: „Die Energiewende passiert vor Ort, deswegen reden wir nicht nur darüber, sondern versuchen, vor unserer eigenen Haustür die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen voranzutreiben. Aus diesem Grund agieren wir bereits in vielen verschiedenen Projekten als Ideengeber und Projektierer. Diese Aktivitäten wollen wir um ein Förderprogramm ergänzen und hierfür bereits im Jahr 2013 geeignete Projekte mit einem Volumen von 200.000 Euro unterstützen.“

Vorhaben, die für eine Förderung in Frage kommen, sind etwa die Beratung und Umsetzung von Projekten im Bereich Energiesparen, Heizungsmodernisierung, Gebäudedämmung, Solarthermie, Nahwärmevernetzung und Elektromobilität. Auch die energetische Sanierung von Schulen oder Kindertagesstätten, Kultureinrichtungen oder sonstigen, öffentlich zugänglichen Gebäuden ist förderungswürdig. So könnten zum Beispiel Schulprojekte wie Energiesparwettbewerbe oder Vortragsreihen gefördert werden. „Wir möchten die Menschen vor Ort motivieren, hier ihre Ideen einzubringen und fordern ganz ausdrücklich dazu auf, sich zu bewerben“, erklärt Günter Bury. Detaillierte Informationen sowie ein Vordruck für den Förderantrag oder die dem Förderprogramm zugrunde liegende Richtlinie finden Interessierte unter www.uewag.de/foerderprogramm zum Download.