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Neueste Ausgabe des Stadtmagazins „Fulda informiert“ am Mittwoch im Marktkorb

Fulda informiert Nr. 87Fulda. Passend zu einem der Kernthemen der 87. Ausgabe, dem 150jährigen Bestehen der Fuldaer Feuerwehr, präsentiert sich das Stadtmagazin „Fulda informiert“ diesmal auf der Titelseite mit einem absoluten „Hingucker“: einem Feuerball.

Partnerstädte
Im Mittelpunkt stehen neben den Brandschützern der Domstadt vor allem aber auch Fuldas Partnerstädte, allen voran das niederländische Dokkum, mit deren Bewohnern die Fuldaer neuerdings durch eine Städtepartnerschaft verbunden sind. Weitere Themen sind unter die erfolgreiche Messe RETTmobil, die Verleihung des diesjährigen Winfriedpreises an Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) oder neueste Mammographietechnik am Klinikum Fulda.

Wurzeln und Werte
„Wir bieten unseren Leserinnen und Lesern wieder eine ganze Reihe unterschiedlicher Themen, die ein Stück Fuldaer Stadtgeschichte dokumentieren“, betonte Oberbürgermeister Gerhard Möller bei der Präsentation der jüngsten Ausgabe von „Fulda informiert“, die in der Mittwochsausgabe des Marktkorbs beiliegt. In seinem Vorwort geht Möller auf die Unterzeichnung der Partnerschaft zwischen Dokkum und Fulda ein, die für manchen der Gäste im Fürstensaal des Schlosses eine willkommene Gelegenheit geboten habe, sich „unserer gemeinsamen Wurzeln und Werte zu besinnen.“ Dass in diesem Kontext immer wieder gerne Bonifatius zitiert werde, sei keine bloße Floskel, sondern habe tiefere Bedeutung. „Dieser Mann, dieser Missionar, Bistumsgründer und letztlich in größeren Dimensionen denkende (Kirchen)-Politiker hat europäische Geschichte geschrieben, durch sein Tun in christlichem Geist die Grundlage jenes Gebildes gelegt, das wir heute Europa nennen. Ein Europa des Friedens und der Freiheit, aber auch des Wohlstands – trotz Euro- und Schuldenkrise“, wie Möller urteilt.

Europa hat Bestand
Zahllose Generationen haben seit Bonifatius bewusst oder unbewusst an diesem großen Werk mitgearbeitet. „Wir können uns heute über die Früchte dieser Mühen freuen.“ Die Reden zur Unterzeichnung der Städtepartnerschaft hätten dies eindrucksvoll in Erinnerung gerufen. Nun, so hebt der OB,“ sind wir aufgerufen, diese Wertvorstellungen zu leben, was am besten dadurch geschieht, dass wir den Gedankenaustausch und den Dialog zwischen den Menschen beispielsweise durch Städtepartnerschaften oder -freundschaften pflegen.“ Die Verbindung zu Dokkum, die besonders herzlich und vertrauensvoll ist, stehe beispielhaft dafür, aber auch die anderen Städtepartnerschaften wie mit Como und Arles oder Wilmington, Sergiew Posad und Leitmeritz. Menschen begegnen einander, um sich besser kennenzulernen, voneinander zu lernen und um letztlich daran mitzuwirken, „dass wir in Frieden und Freiheit glücklich und zufrieden leben können.“

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