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Internationaler Orgelsommer im Fuldaer Dom 2013

tobias_willi_1Fulda. Der Orgelsommer 2013 startet mit Tobias Willi an der Orgel am 7. Juli um 16.30 Uhr im Fuldaer Dom. Mit Nicolas de Grigny, Dietrich Buxtehude und Samuel Scheidt präsentiert Tobias Willi, unser Gast aus der Schweiz, drei bedeutende „Klassiker“ der Orgelliteratur. Dem Thema „Von Sonne, Mond und Sternen“ sind auch die beiden neueren Werke im Programm verpflichtet: Jean-Louis Florentz, 2004 gestorben, hinterließ ein Werk, das die Auferstehung thematisiert und man darf gespannt sein auf das Abendgebet „Te Lucis ante terminum“ des zeitgenössischen französischen Komponisten Valéry Aubertin.

Am 21. Juli um 16.30 Uhr werden Studierende der Musikhochschule Mainz, also der Orgelklassen der Professoren Gnann und Kaiser, im Zusammenspiel mit dem Fuldaer Domorganisten Hans-Jürgen Kaiser alle Instrumente des Domes vorstellen. Der Dialog zwischen Hochchororgel, Chorbegleitorgel, Orgelpositiv und großer Orgel wird spannende Möglichkeiten des Wechsel- und konzertierenden Zusammenspiels eröffnen.

WinfriedBoenig Kaiser

Das dritte Orgelsommerkonzert am Fuldaer Dom findet am 4. August um 16.30 Uhr statt. Winfried Bönig, seit 2001 Domorganist in Köln, leitet als Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation den Studiengang katholische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Köln. Der gebürtige Bamberger ist ein äußerst vielseitiger Organist, der sich auch durch verschiedene Uraufführungen einen herausragenden Ruf erarbeitet hat. Von den zahlreichen CD-Aufnahmen mit unterschiedlichsten Repertoires sei hier besonders seine eigene Transkription von Bachs Goldberger Variationen hervorgehoben.

Saki AokiDie junge, herausragende Organistin Saki Aoki, in Tokio geboren und in Japan und Frankreich ausgebildet, setzt dem Orgelsommer im Fuldaer Dom am 18. August um 16.30 Uhr seinen Schlusspunkt. Sie wurde in den letzten Jahren mit wichtigen Preisen der Orgelwelt ausgezeichnet (Brügge, Nürnberg, Chartres). Sie präsentiert ein gemischt deutsch-französisches Programm mit Werken von Buxtehude, Bach und auf französischer Seite Marchand, Tournemire, Alain, Messiaen und Vierne. Als Gewinnerin unter anderem des legendären Grand Prix de Chartres darf man bei ihr auf ein brillantes Konzert gespannt sein.

 

 

 

 

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