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25 Jahre Bioland Mitgliedschaft – neue Marke „Antonius-Bio“

IMG_0497Fulda. Vergangenen Donnerstagabend begaben sich rund 80 Gäste in der Festscheune des Antoniusheims auf eine „Kulinarische Reise durch die Region“. Anlass für diese Gaumenfreuden war die 25 jährige Mitgliedschaft des Antoniusheims im Biolandverband. Jan Plagge, Präsident des Verbandes, überreichte den Vertreter des Hauses die Jubiläumsurkunde und dankte für die Pionierarbeit. „Das Antoniusheim hatte beim Thema Bio eine Vorreiterrolle. Mitterweile ist Bio in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, sagte er und lobte die soziale und regionale Landwirtschaft.

Einen Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre boten Peter Linz, Leiter des Antonius-Hofes, und Martin Günzel, Leiter der Antonius-Gärtnerei. „Der  Respekt vor Mensch, Tier und Natur steht bei unseren Arbeiten immer an erster Stelle – damals wie heute“, erzählte Günzel. Dies sorge für eine besondere Qualität, von der die Konsumenten profitierten.

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Dr. Hans Unbehauen vom Staatlichen Schulamt hob die Vorbildfunktion des Antoniusheims hervor. „Menschen mit und ohne Handicap begegnen sich in den vom Antoniusheim belieferten Schulcafterien und es gibt regionales und ökologisches Essen“, sagte er. Wolfgang Gutberlet von der W-E-G Stiftung Fulda, der an diesem Abend über die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit referierte, forderte das Antoniusheim auf, den eingeschlagenen Weg auch in Zukunft – gemeinsam mit den Partnern – weiterzugehen.

IMG_0518Für das Antoniusheim und seine biologischen Betriebe war das Jubiläum auch gleichzeitig Startschuss für eine neue Marke: „Antonius-Bio“. „Sämtliche Produkte dieser Marke stehen in einem direkten Bezug zur Region Fulda und werden mit sozialer Verantwortung erzeugt“, sagte Rainer Sippel, Geschäftsführer des Antoniusheims

Das konnten die Gäste bei der fünf Gänge umfassenden Reise sehen und schmecken. Zwischendurch erzählten Landwirte, Gärtner und Winzer die Geschichten ihrer eigenen, unverwechselbaren Produkte. Das Carpaccio vom Ochsen kam von Sickelser Sippelshof, die Schweinemedaillons vom Antonius-Hof und der Lammrücken vom Bio-Bauernhof der Famile Werner. Auch die Beilagen wurden im unmittelbaren Umfeld des Antoniusheims produziert. Mit dem Dreierlei vom Rhabarber zum Dessert endete die kulinarische Reise, an die sich die Gäste sicher noch lange erinnern werden.

 

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