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GWV-Mitarbeiter spendeten für Flutopfer: Beim Jubiläumsfest 1.453 Euro spontan gesammelt

zu_51-cs_Spendenübergabe_GWV_0713_CS_IMG_1046Fulda (cif). Bei ihrem Mitarbeiterfest aus Anlass des Jubiläums der Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH „150 Jahre Gas und 125 Jahre Wasser“ entschloss sich die GWV-Festgesellschaft spontan, Geld für die Opfer der Hochwasserkatastrophe im Süden und Osten Deutschlands zu sammeln. 1.453,17 Euro kamen so unter den Mitarbeitern des Versorgungsbetriebes und seiner Töchter Biothan und Bäder Betriebsgesellschaft zusammen. Dabei entschloss man sich seitens der GWV, die Spende der Caritas zu übergeben. Die symbolische Schecküberreichung fand nun am Caritas-Haus nahe des Domes statt. Beteiligt waren seitens der Caritas Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und Aufsichtsratsvorsitzender Msgr. Elmar Gurk. Von der GWV waren als Schecküberbringer Geschäftsführer Martin Heun und das Mitglied des Betriebsrates Norbert Schmitt gekommen.

Caritasdirektor Juch und Msgr. Gurk bedankten sich herzlich für das Engagement der GWV-Belegschaft und das Vertrauen, das man durch die Geldübergabe in die Arbeit der Caritas bei der Katastrophenhilfe setze. Juch unterstrich, dass der Verband das Geld umgehend an Caritas international weiter leiten werde, denn die Auslandsabteilung der Deutschen Caritas steuere die gesamte Flutopferhilfe und sei in dieser Hinsicht ausnahmsweise auch im Inland tätig. „Wichtig ist es, dass obdachlos gewordene und durch die aktuelle Situation besonders in Notlagen geratene Menschen rasch und effizient Hilfe erhalten. Die Caritas-Hilfe vor Ort umfasst die Erstversorgung, aber auch begleitende Maßnahmen wie Beratung und Unterstützung, um den Alltag auch im Ausnahmezustand bewältigen zu können.“

GWV-Geschäftsführer Heun betonte die spürbar große Bereitschaft aller Mitarbeiter, den in Not geratenen Menschen an Donau und Elbe Hilfe zukommen lassen zu wollen. „Es war bewundernswert, mit welcher Spontanität und Begeisterung dieses Geld eingesammelt worden ist!“ Die Spende der GWV-Belegschaft, so Markus Juch abschließend, sei ohne Frage ein schönes Zeichen der Solidarität und ein wichtiger Beitrag, die Not zu lindern. Denn es sei klar, dass in den Hochwasserregionen die Unterstützung der Betroffenen mit dem Weggang der Flut nicht beendet werden könne sondern anhaltend und nachhaltig erfolgen müsse.

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