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Umweltministerin besucht Juchheim-Börner GmbH

Juchheim_MinisterbesuchFulda. Bei einem Besuch der Juchheim-Börner GmbH informierte sich die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich am Dienstag darüber, welchen Beitrag moderne Fenster zur Bewältigung der Herausforderungen der Energiewende leisten können. Die Ministerin zeigte sich dabei beeindruckt von den modernen Produktionsanlagen und der Produktvielfalt des Fuldaer Spezialisten für Kunststofffenster und -türen. Fast schien es so, als ob das Wetter ein Beispiel für den Klimawandel geben wollte. Bei hochsommerlichen Temperaturen empfingen Juchheim-Börner-Gesellschafter Bernhard Juchheim und Geschäftsführer Martin Heinisch die Umweltministerin im Gewerbegebiet Eisweiher. Hier produziert die Juchheim-Börner GmbH seit 1974 Kunststofffenster und -türen. Insgesamt kann das Unternehmen bereits auf eine 45-jährige Geschichte zurückblicken. Heute stellen 65 Mitarbeiter pro Jahr rund 30.000 Fenster und 1.000 Haustüren her.

„Ein Haus verliert durchschnittlich 25 bis 30 Prozent der Wärme über die Fenster, Energiesparfenster können die Wärmeverluste um bis zu 90 Prozent verringern“, erläuterte Bernhard Juchheim bei seiner Begrüßung. Moderne Fenster würden deshalb einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende in Deutschland leisten. Auch Geschäftsführer Martin Heinisch betonte den Klimaschutz-Aspekt. „Unser Energiesparfenster ‚Astro Therm plus‘ sorgt zum Beispiel mit einer innovativen Dreifach-Energiesparverglasung mit innenliegender Edelmetalloxidbeschichtung und einer Edelgasfüllung im Scheibenzwischenraum für eine optimale Energieeinsparung.“ Nur durch konstante Investitionen in die Produktionsanlagen der Juchheim-Börner GmbH können laut Heinisch solche High-Tech-Produkte heute in Fulda hergestellt werden.

Als „wichtige Energiesparhelfer“ bezeichnete Lucia Puttrich Energiesparfenster. „Energie, die nicht verbraucht wird, muss nicht produziert werden. Ohne kreative Unternehmen, die neue Produkte entwickeln, um noch effizienter zu werden, wird die Energiewende nicht funktionieren“, betonte die Ministerin bei ihrem Rundgang.

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