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SPD Stadtverband Fulda lädt ein: Was kann der Staat gegen zu hohe Mieten tun?

Zu einer Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Mieten kaum noch bezahlbar – was muss der Staat tun?“ lädt der SPD-Stadtverband Fulda alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Montag, dem 12. August, ab 20 Uhr in die Gaststätte Felsenkeller (Leipziger Straße 12) ein. Sind explodierende Mietpreise nur Thema in Großstädten und Städten mit hohem Studentenanteil? Wer den derzeitigen Wohnungsbau in der Stadt verfolgt kann daraus zumindest die Erkenntnis ziehen, dass sich auch in Fulda einiges ändern wird, meint Hans-Joachim Tritschler vom SPD-Stadtverband. Deshalb wird auch die Stadt gefordert sein, für mehr bezahlbare Wohnungen zu sorgen.

Mit Michael Siebel wird der wohnungspolitische Sprecher der hessischen SPD-Landtagsfraktion zu Gast sein. Siebel kann aus erster Hand geplante Reformen des Mietrechts im Falle einer Regierungsübernahme vorstellen – er setzt sich schon seit langem für sozial ausgewogene Veränderungen ein. Mit ihm diskutieren Lutz Köhler vom Mieterbund Fulda und Umgebung e.V. sowie Stadtverordneter Jonathan Wulff. Moderiert wird die Debatte von SPD-Landtagskandidat Pascal Barthel.

Hintergrund der Veranstaltung ist der starke Rückgang öffentlich geförderter Wohnungen in Hessen. “Auch Kommunen in der Größe von Fulda müssen in die Lage versetzt werden, für die Bereitstellung von bezahlbaren Wohnungen zu sorgen”, fordert deshalb Siebel. Die Fragen nach Konzepten, um den Trend umzukehren, nach Spannungsfeldern etwa zum Natur- und Klimaschutz sowie nach den konkreten Folgen für die Stadtregion sollen am 12. August gemeinsam aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.

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