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Nancy Faeser besucht Polizeistationen im Landkreis Fulda

130810_nf Die SPD-Landtagsabgeordnete Nancy Faeser und ihre Kollegin Sabine Waschke MdL und Kandidatin Fulda II besuchten am Freitag die Polizeistationen in Fulda, Hilders und Hünfeld. Begleitet wurden sie von der Bundestagskandidatin Birgit Kömpel und Pascal Barthel, Landtagskandidat Fulda I. Ein Schwerpunkt der Termine wurden die jeweiligen Besichtigungen der Einrichtungen sowie Informationsgespräche mit den Dienststellenleitern zur aktuellen Situation vor Ort.

„Es ist mir wichtig, regelmäßig die verschiedenen Polizeidienststellen in ganz Hessen zu besuchen“, unterstrich die innenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion die große Bedeutung der Termine. „Nur so ist es mir möglich, im direkten Kontakt mit den verantwortlichen Beamten die Probleme und Sorgen zur inneren Sicherheit zu erfahren und daraus politische Forderungen und Wünsche zu formulieren“, so Faeser weiter.

Sabine Waschke, örtliche Abgeordnete in Fulda hielt fest, wie wichtig eine gut ausgestattete und angemessen bezahlte Polizei vor Ort ist. „Wir brauchen qualifizierte und gut motivierte Polizeibeamte, um den vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden“, so Waschke weiter. In diesem Zusammenhang verweist die Landtagsabgeordnete Faeser auf das Regierungsprogramm der SPD, u.a. das Land Hessen wieder in die Tarifgemeinschaft der Bundesländer zurück zuführen sowie die 42-Stundenwoche für Beamte abzuschaffen. Pascal Barthel, Landtagskandidat Fulda I ergänzte, dass im Falle einer Regierungsübernahme die Wochenarbeitszeit der Polizeibeamtinnen und –beamten in einem ersten Schritt für besonders belastende Dienste auf 40 Wochenarbeitsstunden reduziert werden sollen.

Wenn die Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei erheblich besser verdienen als die Landespolizei in Hessen, dann ist das ungerecht. Ich bin sehr froh darüber, dass die hessische SPD dies ändern wird, lobt Kömpel das Regierungsprogramm. Abschließend betont die innenpolitische Sprecherin, Nancy Faeser, wie wichtig es der SPD sei, vor allem die schwierige Arbeit der Polizei anzuerkennen. So sollen auch die Rahmenbedingungen für den Dienst zu ungünstigen Zeiten im Falle eines Regierungswechsels zeitnah angepasst werden.

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