MdB Michael Brand (CDU): Bundesregierung fördert Initiative Oberes Fuldatal
Berlin / Ebersburg. Der Bundestagsabgeordnete Michael Brand hat sich für die Initiative „Miteinander – Füreinander Oberes Fuldatal e.V.“ stark gemacht und ihr gute Nachrichten übermittelt. Bundesministerin Kristina Schröder hatte Brand darüber unterrichtet, dass der Verein für den Einsatz und die Ausbildung von ehrenamtlichen Ansprechpartnern im Wohnumfeld mit 18.000 EURO gefördert wird.
„Der Bund will helfen das ehrenwerte Ziel zu erreichen, um älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben so lange wie möglich im vertrauten Wohnumfeld zu ermöglichen“, so Michael Brand. Die Initiative im Oberen Fuldatal zeichne sich aus durch hohe fachliche Qualität, vorbildlichen Praxisbezug und liebenswerte wie zupackende Menschen.
Der Wahlkreisabgeordnete zeigte sich „froh und zufrieden, dass diese mir gut bekannte Initiative wiederholt von höchster Ebene unterstützt wird“. Der Bund hatte im letzten Jahr ein Projekt für Betreutes Wohnen im Alter mit 100.000 EURO unterstützt.
Er wünsche „dem Verein und dem Oberen Fuldatal, dass beide ihre vorbildliche Rolle bei der Förderung des Miteinanders der Generationen weit in die Zukunft hinein fortsetzen“. Der Abgeordnete sagte, er sei „nach allen meinen Erfahrungen mit den Initiativen hier vor Ort fest davon überzeugt, dass die Lebensqualität in unseren Orten sehr stark und sehr positiv von solchen Initiativen beeinflusst wird.“ Brand sagte dazu, er wünsche sich „viele Nachahmer für diesen noch viel wertvolleren und so gut angenommenen ehrenamtlichen Einsatz“.
Hintergrund
Im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens „Anlaufstellen für ältere Menschen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurden Projekte gesucht, die im unmittelbaren Lebensumfeld Angebote fördern, die Teilhabe und Engagement, aber im Bedarfsfall auch Hilfe, Betreuung und Pflege ermöglichen. Hierbei geht es vor allem darum, Angebote bestehender Einrichtungen bedarfsorientiert hinsichtlich niedrigschwelliger Hilfen, Informationsvermittlung und Beratung weiter zu entwickeln, unter Einbindung des bürgerschaftlichen Engagements und vernetzt mit anderen Angeboten vor Ort.