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Jörg Witzel (FDP): Stadt Tann verschenkt Geld

Tann. Trotz klammer Kassen zeigt sich die Stadt Tann in Spendierhosen, so der Tanner FDP Partei und Fraktionschef Jörg Witzel. In der letzten Stadtverordnetensitzung wurde der Gemeinsamen Antrag von CDU und UWG; Verkauf der „Gänskutte“ an den Rhönklub Lahrbach e.V. gegen die Stimmen der FDP angenommen. „Die FDP ist weder gehen eine Vereinsförderung noch gegen Ehrenamtliches Agreement, im Gegenteil. Wir wissen die über 40 jährige Entstehung der Gänskutte, durch den Rhönklub Lahrbach. Aber wir haben etwas dagegen wenn Grundstücke welche den Tanner Bürger gehören, verramscht werden sollen“, so Witzel.  „31.593 m² zum Pauschbetrag von 4.100 Euro sind für uns nicht akzeptabel. Erst recht nicht wenn ein Schätzwert von 8.200 Euro vorliegt, also dem doppelten.“

Als Glücksfall bezeichnet Witzel, dass sich noch am Abend der Stadtverordnetensitzung eine Bieterin bereit erklärte und eine  Kaufofferte von 10.000 Euro auf den Tisch legte. Die Bieterin sei nicht nur bereit einen deutlichen höheren Kaufpreis als die geschätzten 8.200 Euro zu bezahlen, sondern auch alle gestellten Bedingungen seitens des Rhönklubs grundbuchrechtlich eintragen zu lassen. „Warum dennoch das Grundstück für 4.100 Euro verkauft und damit zum Schaden aller Tanner Bürger auf 5.900 Euro verzichtet wurde“, entzieht sich unseren Kenntnissen, so Witzel weiter. Auch anstatt dass man sich über den Mäzen und Förderer des Rhönklubs freue, diese von Seiten des Rhönklubs gebotene 4.100 Euro nun besser für ein Umweltprojekt vor Ort,  an der Gänskutte einzusetzen zu können, ablehne mag Witzel nicht weiter kommentieren.

Diese Politik von CDU und UWG sei nicht schlüssig, zum einen würde der klamme Stadtsäckel beklagt, und auf der anderen Seite zeigt sich CDU und UWG in Spendierhosen und verschenke Geld, Geld das den Tanner Bürger gehöre. „Da liegt auch das Grundübel im Allgemeinen der Tanner Kommunalpolitik, erklärt Witzel abschließend, anstatt den ihr erteilten Wählerauftrag ernst zu nehmen, begünstigt man einige wenige auf Kosten der Allgemeinheit. Deshalb  werde diese „Wohltat“ wiedermal der Tanner Bürger mit höheren Abgaben und Steuern wie z.B. Grundsteuer A und B bezahlen müssen.

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