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„Rhön-Super-Cup“ 2013 fand seinen Abschluss in Burghaun-Steinbach – Erneut über 6 000 aktive Läufer und Nordic-Walker dabei

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Burghaun-Steinbach. Mit 464 Läufern und Nordic-Walkern fand am 21. September die diesjährige „Rhön-Super-Cup“-Serie, gesponsert vom MineralBrunnen RhönSprudel und der Sparkasse Fulda, ihren Abschluss. Ausrichter des Finaltages war der SV Steinbach, der  in diesem Zusammenhang auch seinen 17. Salzberg-Lauf durchführte.

„Damit haben wir zum zweiten Mal in der Geschichte des Cups mit insgesamt 6 096 Läufern und Läuferinnen die Teilnehmerzahl von 6 000 Aktiven überschritten“, freute sich der Vorsitzende des Rhön Super Cup e.V., Walter Heinemann. Im Schnitt hätten somit 508 Läufer an den insgesamt 12 Veranstaltungen teilgenommen.

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Bereits vor mehr als 20 Jahren hatte der MineralBrunnen RhönSprudel den „Rhön-Super-Cup“ ins Leben gerufen. „Wir waren und sind dem Sport eng verbunden, und um gerade den Laufsport in der Region attraktiver zu machen, haben wir diese Cup-Serie damals aus der Taufe gehoben“, sagt Martin Gärtner vom MineralBrunnen RhönSprudel, der für die Organisation der Großveranstaltung verantwortlich ist.

Pünktlich um 13.30 Uhr wurde das Signal zum Start der Läufer (11,2 Kilometer und 5 Kilometer), der Nordic Walker (8 Kilometer) und bereits 15 Minuten vorher des Bambini-Laufs (ca. 250 Meter) für Kinder bis zehn Jahre gegeben. Die 11,2 km-Strecke für die Läuferinnen und  Läufer begann zunächst relativ eben, nach Kilometer 1 abfallend hinab ins Haunetal. Am tiefsten Punkt (255 m über NN bei ca. Kilometer 3) folgte eine lang gezogene Steigung. Bei Kilometer 7 verließen die Teilnehmer den Wald und erreichten zugleich den mit 360 m über NN höchsten Punkt des Streckenverlaufs. Die Strecke verlief danach relativ eben weiter. Die 5-Kilometer-Strecke führte über Feldwege mit nur leichter Steigung bis zum Waldrand am Salzberg, danach ging es eben bzw. leicht abfallend zum Ziel weiter. Die Nordic Walking Strecke von rund acht Kilometern Länge führte fast ausschließlich über Feld- und Waldwege und größtenteils auf der 11,2 Kilometer langen Strecke der Langläufer entlang.

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Das im Laufe des Tages immer angenehmer werdende Herbstwetter hatte vor allem auch viele Familien mit Kindern angelockt, sich an den Läufen zu beteiligen. Der „Rhön-Super-Cup“, unterstrich Martin Gärtner, wende sich an die breite Masse der Bevölkerung, auch wenn die einzelnen Läufe zeitlich erfasst werden. „Der Cup ist eine sehr gute Gelegenheit, gerade junge Menschen an sportliche Betätigung und gesunde Bewegung in der Natur heranzuführen.“

Der Vorsitzende des Rhön Super Cup e.V., Walter Heinemann (SV Hünfeld), dankte während seiner Ansprache zu Beginn der Siegerehrung, die er zusammen mit Jürgen Schuck (LG Fulda) und Peter Weigel (SV Poppenhausen) durchführte,  in erster Linie dem MineralBrunnen RhönSprudel und der Sparkasse Fulda für deren finanzielles Engagement. Außerdem richtete er seinen besonderen Dank an die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer des SV Steinbach und des Vereins Rhön Super Cup e.V., ohne die die Läufe nicht durchzuführen seien. Seit zwei Jahren sorge zudem ein etwa fünf Köpfe starkes Auswertungsteam mit Hilfe bester technischer Ausstattung für eine enorme Verkürzung der Zeit von der Zeiterfassung aller Läufer bis zur Siegerehrung.

rhön super cup_gästeDie Kreisbeigeordnete des Landkreises Fulda, Dr. Friederike Lang,  überreichte die Pokale für die drei teilnehmerstärksten Teams. Die Siegerehrung des 17. Salzberglaufes nahmen der Vorsitzende des SV Steinbach, Dr. Helmut Zentgraf, und der Abteilungsleiter „Lustige Läufer“ des SV Steinbach, Manfred Weigand, vor. Alle Ergebnisse sind im Detail unter www.rhoen-super-cup.de nachzulesen.

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