Der Energieberater im Kegelspielhaus kommt an – Uwe Nenzel stellt Projekt vor dem Interkommunalen Beirat vor
Rasdorf. Der Bedarf für qualifizierte Energieberatung im Hünfelder Land ist da. Uwe Nenzel, der für Hessische Energiesparaktion seit September monatliche Energiesprechstunden im Hünfelder Kegelspielhaus anbietet, betonte bei der Vorstellung des Projekts im Rahmen der Sitzung des Beirates der Interkommunalen Arbeitsgemeinschaft in Rasdorf, dass der „Bedarf da ist“.
Dies habe sich schon beim ersten Termin gezeigt, als drei Ratsuchende gekommen waren. Die vorgegebene Zeit von 15 bis 18 Uhr habe nicht ausgereicht, um alle Fragen zu klären. Deshalb habe er auch Ortstermine angeboten, betonte der ausgebildete Schornsteinfegermeister, Sachverständige für Öltanklager und Brandschutzfachmann. Nenzel ist darüber hinaus als Regionalbeauftragter für die Energieberatung der Hessischen Energiesparaktion auch berechtigt, Anträge für Maßnahmen im Rahmen der KfW-Förderung zu unterzeichnen, wie er während der Sitzung in Rasdorf betonte.
Der gebürtige Burghauner, der heute in Schwarzbach lebt, war während der Energiesparmesse in Burghaun durch den dortigen Bürgermeister Alexander Hohmann angesprochen worden. In Verbindung mit Klaus Fey von der Hessischen Energiesparaktion wurde dann das Projekt der Energieberatung im Kegelspielhaus in Gang gesetzt. Die nächsten Beratungstermine sind am Mittwoch, 2. Oktober, am 6. November sowie am 4. Dezember. Interessenten können sich unter der Rufnummer 0171/9229456 mit dem Energieberater Uwe Nenzel in Verbindung setzen. Nenzel steht neben den stationären Terminen im Kegelspielhaus auch für individuelle Beratungen und Fachvorträge zur Verfügung. Beispielsweise habe er bereits vor Feuerwehren im Hünfelder Land gesprochen oder sei für einen Vortrag beim Landfrauenverein in Ufhausen tätig gewesen.
Die Beratungen beschränken sich nicht auf die vier Gemeinden der Interkommunalen Arbeitsgemeinschaft Hessisches Kegelspiel, Burghaun, Hünfeld, Nüsttal und Rasdorf, Beratungsleistungen können auch Bürger von Eiterfeld, Haunetal und anderen umliegenden Kommunen in Anspruch nehmen.