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Am Klinikum erblickten in diesem Jahr das 1000. und 1001. Baby das Licht der Welt

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Fulda. In der Frauenklinik des Klinikums Fulda wurden am 09.10.2013 das 1000. und 1001. Baby in diesem Jahr geboren. Die Eltern der Zwillinge sind überglücklich. Die kleine Lina kam am 09.10.2013, um 22.00 Uhr mit 2.230 Gramm zur Welt, dicht gefolgt von ihrer Schwester Anni, die  nur eine Minute später 2.274 Gramm auf die Waage brachte. Die glücklichen Eltern Ines Bambey (24 J.) und Markus Sedlatschek (41 J.) können ihr Glück noch gar nicht richtig fassen. Die Zwillinge Lina und Anni kamen mit 34 Schwangerschaftswochen zur Welt und somit 6 Woche zu früh. „Wir haben die Mutter etwa drei Wochen auf unserer Präpartalstation behandelt und konnten mittels Wehenhemmern die Frühgeburt noch hinauszögern“, erklärt Prof. Dr. Ludwig Spätling, Direktor der Geburtshilfe.

„Beide Kinder sind gesund – und das ist das Wichtigste“, freut sich auch Prof. Dr. Reinald Repp, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Die Frühchen müssen voraussichtlich noch bis zum errechneten Geburtstermin Mitte November in der Kinderklinik bleiben. „Seit gestern dürfen wir mit dem sog. Kängruhn  beginnen, bei dem wir unsere Kleinen auf den Brustkorb gelegt bekommen und den Herzschlag spüren können. Das ist ein einzigartiges Erlebnis“, freut sich Mutter Ines.

Für die Geburt ihrer Zwillinge haben sich die aus Alsfeld stammenden Eltern bewusst für das Klinikum Fulda entschieden: „Als sich herausstellte, dass wir Zwillinge bekommen, wollten wir ins Klinikum nach Fulda, da hier eine Frauenklinik und eine Kinderklinik vor Ort sind. Wir fühlen uns hier im Klinikum sehr gut aufgehoben“, freut sich Ines Bambey. „Durch die enge Kooperation der Neonatologie und der Frauenklinik haben die Frühgeborenen eine besonders gute Überlebensfähigkeit“, erläutert Priv.-Doz. Dr. Thomas Hawighorst, Geschäftsführender Direktor der Frauenklinik.  Die Sicherheit, allen Eventualitäten sofort kompetent begegnen zu können, bietet das Klinikum Fulda als Krankenhaus der Maximalversorgung. Durch die seit Jahren enge gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit der Geburtshilfe mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin können auch Risikogeburten optimal medizinisch betreut werden. „Wir freuen uns aber insbesondere auch über jede glückliche Geburt, ohne Komplikationen“, so Priv.-Doz. Hawighorst und Prof. Spätling. Im Klinikum Fulda kommen pro Jahr über 1.300 Kinder zur Welt.

Oberbürgermeister Gerhard Möller, Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel (Vorstand Krankenversorgung des Klinikums Fulda)   sowie die Chefärzte Priv.-Doz. Dr. Thomas Hawighorst (Geschäftsführender Direktor der Frauenklinik), Prof. Dr. Ludwig Spätling (Direktor der Geburtshilfe) und Prof. Dr. Reinald Repp (Direktor der Kinderklinik) gratulierten den glücklichen Eltern.

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