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64. Bad Hersfelder Festspiele: Gerit Kling als „Elisabeth“ in Bad Hersfeld

Bad Hersfeld. Die renommierte Bühnen-, Film- und Fernsehschauspielerin Gerit Kling übernimmt die Rolle der „Elisabeth“ in MARIA STUART der 64. Bad Hersfelder Festspiele ab dem 13. Juni 2014. Die „Maria Stuart“ wird Marie Therese Futterknecht spielen. Zur Zeit tritt Gerit Kling an den Hamburger Kammerspielen in OBEN BLEIBEN, einem hoch gelobten Ein-Personen-Stück auf und ist mit FRAU MÜLLER MUSS WEG auf Tournee.

In TV-Rollen war sie in jüngster Zeit zum Beispiel in NOTRUF HAFENKANTE, DAS TRAUMSCHIFF oder STANKOWSKY’S MILLIONEN zu sehen. Außerdem wirkte sie in Kinofilmen wie KAISERSCHMARRN, GNADENLOS und BARFUSS mit.

Marie Therese Futterknecht war 2013 während der Bad Hersfelder Festspiele in DER STURM als „Antonia“ und in NATHAN DER WEISE als „Sittah“ zu sehen. In der Spielzeit 2013/14 spielt Marie Therese Futterknecht unter anderem am Theater Heidelberg in der dt. Erstaufführung B FOR BABY (Regie: Stefan Reck), sowie in AM SCHWARZEN SEE an den Vereinigten Bühnen Bozen.

Neben MARIA STUART in der Regie von Holk Freytag zeigen die Bad Hersfelder Festspiele im Sommer 2014 in der Stiftsruine DON QUIJOTE als Schauspiel für die ganze Familie, DIE WANDERHURE (Regie: Janusz Kica), DER NAME DER ROSE und als Musical KISS ME KATE (Regie: Stefan Huber). Im Schloss Eichhof wird SEKRETÄRINNEN gespielt.

Der Vorverkauf für die 64. Bad Hersfelder Festspiele beginnt am 14. 11. 2013 um 9:00 Uhr.

MARIA STUART
Trauerspiel von Friedrich Schiller
Regie: Holk Freytag
Mit: Gerrit Kling und Marie Therese Futterknecht
Premiere 13. Juni 2014
Stiftsruine Bad Hersfeld

Schillers Drama über die um die englische Krone rivalisierenden Königinnen, Maria Stuart und Elisabeth I., gehört zu den wortgewaltigsten Stücken der deutschen Klassik. Die in der Geschichte immer wiederkehrenden Rituale 
um die Mechanik der Macht, die Schiller exemplarisch beschreibt, machen den Text zu einem irritierend aktuellen Theaterabend.

Zwei Frauen, die das Potenzial haben, beste Freundinnen zu werden, sind von ihrer Geschichte in eine Situation gebracht worden, in der nur eine überleben kann. Das Zentrum des Stückes ist die berühmte, von Schiller erfundene Begegnung beider Königinnen. Diese Szene gehört zu den spannendsten der deutschen Dramenliteratur, für einen Moment spielt Schiller mit der Möglichkeit der Versöhnung. Da sie aber beobachtet werden, siegt die Staatsräson und am Ende wird Maria Stuart enthauptet.

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