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Justizminister Jörg-Uwe Hahn führt neuen Präsidenten des Landgerichts Fulda ins Amt ein

Auf dem Foto (von links) sehen Sie den Hessischen Justizminister, Jörg-Uwe Hahn, die ehemalige Präsidentin des Landgerichts Fulda und neue Abteilungsleiterin „Strafvollzug“ im Wiesbadener Justizministerium, Ruth Schröder und den neuen Präsidenten des Landgerichts Fulda, Erich Fischer.

Auf dem Foto (von links) sehen Sie den Hessischen Justizminister, Jörg-Uwe Hahn, die ehemalige Präsidentin des Landgerichts Fulda und neue Abteilungsleiterin „Strafvollzug“ im Wiesbadener Justizministerium, Ruth Schröder und den neuen Präsidenten des Landgerichts Fulda, Erich Fischer.

Fulda. Im Beisein der Vizepräsidentin des Oberlandesgerichtes Frankfurt am Main, Petra Schichor, führte der Minister der Justiz, für Integration und Europa und stellvertretende Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn in der Aula der Alten Universität den  neuen Präsidenten des Landgerichts Fulda, Erich Fischer, in sein Amt ein. Gleichzeitig verabschiedete der Minister die bisherige Präsidentin Ruth Schröder. Sie wurde von Justizminister Hahn zur neuen Leiterin der Abteilung Justizvollzug des Hessischen Justizministeriums berufen. Frau Schröder hat dort bereits die Verantwortung für etwa 4700 Gefangene in den 16 hessischen Justizvollzugsanstalten übernommen.

Den neuen Präsidenten Erich Fischer würdigte Justizminister Jörg-Uwe Hahn als einen exzellenten Juristen und vorbildlichen Richter, der das geschriebene Recht in die Lebenswirklichkeit umsetze. Fischer sei eine gestandene Persönlichkeit mit großer Überzeugungskraft. Er sei ein Vorbild für seine Mitarbeiter. Justizminister Hahn: „Sie sind ein Gewinn für die Justiz und für Fulda.“ Erich Fischer ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Töchter, nämlich einer angehenden Juristin und einer Studentin der Sozialen Arbeit. In seiner Freizeit entspannt er beim  Langstreckenlauf, Radfahren, Wandern und Lesen.“

Justizminister Jörg-Uwe Hahn über Ruth Schröder: „Sie ist eine außergewöhnliche Frau mit hervorragenden Fähigkeiten. Sie hat das nötige Gespür, eine große Behörde zu führen und auch immer wieder neu zu motivieren. Ruth Schröder gilt als konzeptionsstarke Managerin und ist in der Lage, dem Justizvollzug neue Impulse zu geben. Ich freue mich sehr, dass Frau Schröder meinem Ruf nach Wiesbaden gefolgt ist.“

„Der Abschied aus Fulda fällt mir nicht leicht“, sagt Ruth Schröder: „Es ist eine wunderschöne Stadt. Ich habe viel Freundlichkeit und positive Zuwendung erfahren. Meine Tätigkeit als Landgerichtspräsidentin in Fulda, insbesondere die Zusammenarbeit mit den Menschen am Landgericht und den Amtsgerichten des Bezirks hat mir große Freude gemacht.“

Zu ihrer neuen Aufgabe sagt Ruth Schröder: „Unser Ziel ist der Schutz der Gesellschaft vor Straftätern, aber auch die Vorbereitung von Straftätern auf ihre Rückkehr in die Gesellschaft. Das ist eine Gestaltungsaufgabe.“

Ruth Schröder ist verheiratet und Mutter zweier Söhne, die beide ein Ingenieurstudium absolvieren. Sie spielt gern Tennis und fährt Ski.

In seiner Festrede wandte sich Justizminister Jörg-Uwe Hahn gegen die politische Forderung nach einem Strafrecht für Unternehmen oder Verbände: „Wer ein Unternehmen bestrafen möchte, träfe auch unschuldige Mitarbeiter und würde Arbeitsplätze riskieren.  Unternehmen oder Verbände werden immer von Menschen geleitet. Nur die können sich strafrechtlich schuldig machen. Sie gehören vor Gericht.“

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