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Gefahrenabwehrzentrum des Landkreises Fulda belegt 3.Platz beim Hessischen Feuerwehrpreis der Sparda Bank

DSC_0053Fulda. Bereits zum vierten Mal hat die Sparda Bank Hessen in diesem Jahr wieder den Hessischen Feuerwehrpreis ausgerichtet. Die Kreisjugendfeuerwehr Fulda hatte hier bereits 2 Mal einen Preis bekommen. Dies ist ein Ideenwettbewerb, an dem alle Freiwilligen Feuerwehren aus Hessen teilnehmen können. Die besten Vorschläge werden dann mit einem Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro  prämiert.

Im Jahr 2013 stand der Wettbewerb unter dem Motto „Ideen zur Mitgliederbindung in der Einsatzabteilung“. Alle eingereichten Vorschläge wurden von einer unabhängigen Fachjury mit Vertretern aus Politik, Medien und Feuerwehr gesichtet, bewertet und beurteilt. Am Ende der Auswertung wurden die diesjährigen Sieger ausgewählt. So konnte in diesem Jahr die Projektarbeit „Übergangsgruppe im Bezirk II“ den dritten Platz, dotiert mit 1.000,00 €, belegen. Das Projekt wird vom Gefahrenabwehrzentrum des Landkreises Fulda, unter Leitung der Kreisbrandmeister Michael Knoth und Klaus Blum, für die Gemeinden Petersberg, Dipperz, Ebersburg, Künzell und Hofbieber durchgeführt.

Die Preisverleihung fand am 01. November 2013 im Gebäude der Sparda Bank in Frankfurt statt. Zu der Preisverleihung waren neben den Siegern auch viele Vertreter aus Politik, Medien und der Feuerwehr eingeladen. Der Vorstandsvorsitzende der Sparta Bank Hessen eG Jürgen Weber begrüßte alle Anwesenden, besonders den Innenminister Boris Rhein und den Vorsitzenden vom Landesfeuerwehrverband Hessen, Ralf Ackermann, und lobte in seiner Ansprache das Engagement der Freiwilligen Feuerwehren in Hessen. Über mangelnde Arbeit in den Freiwilligen Feuerwehren könne man sich nicht beklagen und besonders die Allgemeinheit profitiere von den vielen Freiwilligen Feuerwehren, so Weber. Doch dies sei keine Selbstverständlichkeit, denn dieses Engagement sei immer wieder Schwankungen ausgesetzt. Die vielen Einsendungen zum Hessischen Feuerwehrpreis zeigten, dass sich die Wehren viele Gedanken über Mitgliederwerbung gemacht haben.

Die Übergangsgruppe ermöglicht älteren Jugendfeuerwehrmitgliedern bzw. neu aufgenommenen Mitgliedern der Aktiven Wehren  im Alter zwischen 16 und 21 Jahren einen leichteren Übergang in die Einsatzabteilung. Die Gruppe trifft sich in regelmäßigen Abständen, um beispielsweise das Vorgehen im Innenangriff oder die Brandbekämpfung mit Hohlstrahlrohren üben. Dies gibt den Jugendlichen eine Sicherheit und lässt sie bestens vorbereitet in die Einsatzabteilung übertreten.

Im Anschluss an die Grußworte fand dann die Verleihung der Preise durch Innenminister Boris Rhein statt. Hier nahm eine Delegation des Gefahrenabwehrzentrums, der Kreisjugendfeuerwehr und des Kreisfeuerwehrverbandes Fulda, in Begleitung durch das Mitglied des Bundestages Birgit Kömpel den Preis entgegen.

 

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