Fuldaer Nachrichten

Fulda. Neue Räume, neue Technik und ein Ausblick, der beeindruckt: So präsentiert sich das Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Fulda nach seinem Umzug vom Telekomgebäude Unterm Heilig Kreuz in die Bahnhofstr. 26 im Centhof.  Eigentlich begann alles mit einem Schrecken, als 2012 das Telekomgebäude verkauft wurde und schnell klar war, dass dies das Ende für den alten Standort des Fuldaer Bürgerfernsehens bedeutete. Geeignete Räume für einen kleinen Fernsehsender sind nicht leicht zu finden. Die Aufteilung muss stimmen, ein Fernsehstudio und Räume für Schnitt und Seminare müssen vorhanden sein, und natürlich darf es nicht zu teuer werden.

Umso glücklicher waren die Produzenten und Mitarbeiter des MOK, als sich schon Mitte 2013 im Centhof die ideale Fläche fand. Die ehemaligen Büros der BfA standen seit einigen Jahre leer und konnten mit wenigen Umbauten an ihre neue Nutzung angepasst werden. Im Oktober begannen die Arbeiten, im November war Umzug, seitdem wird eingeräumt und neu verkabelt.

Wenn am 16. Dezember die Etage offiziell eröffnet wird, gibt es nicht nur 500 neu gestaltete Quadratmeter Produktionsräume zu bestaunen. Der Umzug wurde auch genutzt, um nach 15 Jahren eine komplett neue Studio- und Sendetechnik anzuschaffen. Damit kann jetzt in besserer Bildqualität und in dem heute üblichen 16:9 Format produziert und ausgestrahlt werden. Der Wechsel von alter zu neuer Technik wird wahrscheinlich Ende Dezember vollzogen, wenn die Verbindung zum Kabelnetz Fulda gelegt ist.

Seit zwei Wochen sind die Büros wieder geöffnet. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich montags und mittwochs von 10 bis 17 und freitags von 13 bis 19 Uhr gerne in der neuen Etage umsehen und sich über die Angebote des MOK Fulda informieren. Der Eingang ist von der Bahnhofstraße her vor der Glastür ins Innere des Centhofs links, Aufgang A, den Offenen Kanal finden Sie in der dritten Etage.