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Kreis SPD sind Verbraucher und Arbeitsplätze wichtig

Fulda.Mit vier Anträgen geht die SPD Kreistagsfraktion am kommenden Montag in die Kreistagssitzung nach Neuhof. Dabei geht es um die rechtzeitige Einbringung der Haushaltsentwürfe, so dass der jeweilige Etat noch vor Beginn des Haushaltsjahres beschlossen werden kann, so wie es die Hessische Gemeindeordnung auch vorsieht und wie es in der Stadt Fulda praktiziert wird.

In einem Berichtsantrag wird gefragt, ob dem Kreisausschuss Informationen vorliegen, wie viel Soldatinnen und Soldaten aus dem Landkreis Fulda in Afghanistan gefallen sind, schwer verwundet wurden oder durch Unfälle ihr Leben verloren haben und ob es im Landkreis Fulda einen Ort gibt oder ob ein Ort geplant ist, an dem der Opfer des Afghanistaneinsatzes gedacht wird?

Der eine Resolutionsantrag zielt darauf ab, dass die Strompreiserhöhung der Rhön- Energie Fulda gänzlich, oder zumindest teilweise zurückgenommen werden, während der zweite das Thema Sommerlad zum Inhalt hat. Danach spricht sich der Kreistag des Landkreises Fulda für die Realisierung eines Sommerlad-Neubauprojektes im Kreisgebiet Fulda aus. Alle politischen Entscheidungsträger werden eindringlich gebeten, sich mit allem Nachdruck an den relevanten Stellen dafür einzu- setzen, dass das Möbelhaus Sommerlad am Standort Fulda auch weiterhin als Möbelanbieter mit Vollsortiment unternehmerisch wirken kann.

Dieser Appell richtet sich insbesondere an die Mitglieder der Regionalversammlung Kassel, an Herrn Oberbürgermeister Möller, die Bürgermeister der Gemeinden Eichenzell, Petersberg und Künzell sowie die Mitglieder der damit befassten Kommunalparlamente. Denn nach Auffassung der SPD Kreistagsfraktion ist der Wettbewerb von zwei großen Möbelanbietern mit Vollsortiment für die Verbraucher in Osthessen und darüber hinaus von hoher Bedeutung. Die Wettbewerbssituation ist gut für den Käufer. Er kann vergleichen und hat somit den Vorteil Qualität zu kaufen und trotzdem noch den eigenen Geldbeutel zu schonen. Durch die Zusammenballung werden beide Möbelanbieter sowie die Stadtregion profitieren. Dane- ben geht es darum, dass 200 Arbeitsplätze in der Region bleiben.

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