Logo

CWE -Fulda: Hutzelfeuer müssen erhalten bleiben!

Fulda. In einer Pressemitteilung äußert sich die Fuldaer CWE Fraktion sowie der Stadtverband zum aktuellen Thema „Auflagen zum Hutzelfeuer“ im Stadtgebiet. Mit großer Verwunderung und Unverständnis hat die CWE Fulda, die Umsetzung von eigenen Städtischen Vorschriften bzw. Auflagen zur Ausführung von Hutzelfeuern in der Stadt Fulda zur Kenntnis genommen. Die CWE Fulda sieht nicht nur die ausgesprochene Empfehlung  aus Wiesbaden als bürgerfeindlich an, sondern kann sich mit den Vorgaben der Stadt Fulda in keiner Weise anfreunden.

Die CWE setzt sich für den uneingeschränkten Erhalt des alten Brauchtums  von Hutzelfeuer in der Stadt Fulda ein und ist der Überzeugung, dass die vorgegebenen „Empfehlungen“ und „Anweisungen“ aus den Ämtern und von den Dezernenten das Ende der Hutzelfeuer in der Stadt Fulda sein wird. Die Feuer, die von den Vereinen und Freiwilligen Feuerwehren in 2014 noch in manchen Ortsteilen von Fulda (einige Ortsteile wie Bernhards haben schon abgesagt) umgesetzt werden, wird es dann in 2015 vermutlich nicht mehr geben, so die Meinung der CWE Fraktion.

Der CWE Fraktionsvorsitzende Gerhard Becker: „Die Bevormundung und Überregulierung der Bürger ohne Rücksicht auf Brauchtürme und alten Traditionen fordert immer mehr die Politikverdrossenheit der Bürger. Man kann verstehen, wenn die Bürger sich von der Politik abwenden und bei Kommunalwahlen nicht mehr zur Wahlurne gehen. Fulda versucht hier mal wieder bundesweit zur Lachnummer zu werden, was in Künzell oder am Petersberg uneingeschränkt geht, kann in der Stadt Fulda nicht umgesetzt werden, das ist doch aberwitzig“ so Becker.

Der stellvertretende CWE Fraktionsvorsitzende Martin Jahn, sieht hier im Schweigen des Dezernenten Dr. Dippel, das Hauptübel. Jahn: „Man muss ja davon ausgehen, dass der Bürgermeister in eine falsche Zeitmaschine gestiegen ist und nun im Märchenzeitalter angekommen ist. So viele schlechte Märchen gibt  es ja kaum als das man sie ausleben könne. Man kann nur hoffen, dass Dr. Dippel schnellstens wieder im Jahre 2014 aussteigen kann und endlich die Aufgaben als BÜRGERMEISTER zum Wohle der Bürgerschaft ausüben kann“, so Jahn.

Für die CWE Fulda ist es geradezu abenteuerlich und völlig unsinnig, das die Sadt Fulda durch ihre Anweisungen die falschen Empfehlungen aus Wiesbaden noch torpediert und ausweitet. Becker abschließend: „Deutschland schafft sich selber ab“, diese Überschrift wird man wohl in Zukunft häufiger in den Printmedien lesen können, die Stadt Fulda jedenfalls tut geradezu alles dafür!“

Categories:

Alle Nachrichten, Politik & Wirtschaft