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Arbeitsjubiläen und Verabschiedungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Fulda

DSC_0021Fulda. „Jede Profession hat ihr eigenes Profil und ihre eigenen Herausforderungen und Sie haben sich im Laufe Ihres Arbeitslebens der Herausforderung gestellt, sich um die Dienstleistungen der Stadt zu kümmern, die unmittelbar den Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen“, erklärte Oberbürgermeister Gerhard Möller als er im Rahmen eines Empfangs im Grünen Zimmer des Stadtschlosses Roland Kanne, Monika Kreis, Ernst Bickel, Gabriele Bischof, Jürgen Kekert und Brigitte Schmitt zu ihrem 25-jährigem Arbeitsjubiläum sowie Gabriele Wilhelm zu ihrem 40-jährigen Arbeitsjubiläum gratulierte. Außerdem wurden Andreas Kirsch, Peter Kollmann, Norbert Lomb, Lothar Lofink und Harald Kiel im Beisein der Stadtbaurätin Cornelia Zuschke, des Leiters der Personalabteilung Lothar Helmer, des Personalratsvorsitzenden Richard Thonius und zahlreicher Kolleginnen sowie Kollegen in den Ruhestand bzw. in die Rente verabschiedet.

Dienstjubiläen

Nach einer Ausbildung zum Gas-Wasser-Installateur bei einer hiesigen Firma arbeitete Roland Kanne einige Jahre in diesem Beruf, bevor er im Juli 1988 als Sanitär-Installateur beim Hochbauamt – später Betriebsamt – im Bereich Handwerker/ Zentrale Dienste eingestellt worden ist. „Seitdem stellen Sie Ihr handwerkliches Können, Ihre Kompetenz und Erfahrung jeden Tag aufs Neue unter Beweis“, betonte Möller und dankte dem dreifachen Vater für dessen gute Arbeit.

Während Monika Kreis zuerst eine Ausbildung zur Bankkauffrau in Fulda absolvierte, entschied sie sich anschließend für ein Studium an der Fachhochschule Würzburg im Fachbereich Sozialwesen. Danach war die Diplom-Sozialpädagogin unter anderem als Referentin für soziale Bildung und als Sozialarbeiterin bei Verbänden tätig, bevor sie im August 1990 zur Stadtverwaltung Fulda kam. Während sie zu Beginn als Sozialarbeiterin im Allgemeinen Sozialen Dienst des Sozial-, Jugend- und Sportamtes arbeitete, bekam sie 2012 die Regionalleitung Nord im Amt für Jugend, Familie und Senioren übertragen. „Für die dynamische soziale Wirklichkeit im Bereich der Sozialarbeit benötigt man eine innere Stabilität, um mit den immer wieder neuen und teils auch tragischen Situationen umgehen zu können“, hob der Fuldaer Verwaltungschef hervor.

Nach zahlreichen Anstellungen im sozialpädagogischen Bereich trat Ernst Bickel im Jahr 1990 in den Dienst der Stadt Fulda ein. Dort begann er eine Tätigkeit in der Maßnahme „Freizeitgestaltung und Betreuung von Schülern alleinerziehender bzw. berufstätiger Eltern in der Schule, Betreuung von verhaltensgestörten Kindern“ und im Bereich der Schulsozialarbeit in der Domschule. „Sie haben im Laufe der Jahre viel Erfahrung gesammelt, die sie in die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen einfließen lassen können“, so OB Möller.

Nach ihrer Ausbildung zur Stenosekretärin trat Gabriele Bischof in den Dienst der Stadt – zunächst im Bereich Wahlen – ein. Anschließend übte sie Tätigkeiten in der Theaterkasse, dem Rechnungsprüfungsamt, dem Grundstücksamt und dem Personalamt aus. Seit Februar 2012 arbeitet die zweifache Mutter als Sachbearbeiterin im Rechts- und Ordnungsamt im Bereich Straßenverkehrsangelegenheiten. „Ihr Einsatz in der Verwaltung erfolgte im Laufe der Jahre in den unterschiedlichsten Aufgabengebieten, in die Sie sich immer schnell und gut eingearbeitet haben“, würdigte Möller die Leistung von Gabriele Bischof.

Der Kraftfahrzeugmechaniker Jürgen Kekert wurde nach einer Beschäftigung bei einer Fuldaer Firma im Jahr 1988 in der Abteilung Straßenreinigung beim Tiefbauamt der Stadt eingestellt. Im Jahr 2000 wurde er zum Vorarbeiter im Sachgebiet Stadtreinigung/Müllabfuhr bestellt und fungiert seit Oktober diesen Jahres als Bauaufseher und Einsatzleiter im Sachgebiet Straßenunterhaltung, Allgemeine Aufgaben, Stadtreinigung und Winterdienst im Betriebsamt. „Der Winterdienst ist eine wichtige, aber auch herausfordernde Arbeit, bei der Sie jeden Tag Neues erleben werden“, bemerkte der Oberbürgermeister und dankte dem zweifachen Vater für sein bisheriges Engagement.

Brigitte Schmitt absolvierte eine Ausbildung zur Stenosekretärin bei der Stadt Fulda und arbeitete danach in der Abteilung Wahlen, Statistik, Repräsentation und Fremdenverkehr sowie im Verkehrsbüro, im Betriebsamt als Datenerfasserin und im Sachgebiet Straßenverkehrsangelegenheiten. Seit 2002 ist sie als Schulsekretärin in der Grundschule Haimbach tätig und arbeitete auch zeitweise als Aushilfe in der Telefonzentrale im Bürgerbüro. „In der Schule haben Sie einen interessanten Aufgabenbereich, der immer wieder Veränderungen unterworfen ist“, stellte Möller anerkennend heraus.

Gabriele Wilhelm arbeitete zwei Jahre bei einem Fuldaer Industriebetrieb als Steno-Kontoristin, bevor sie als Stenotypistin im Oktober 1970 in den Dienst der Stadt Fulda kam. Als Schreibkraft war sie einige Jahre in verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung tätig bis sie 1975 in das Vorzimmer des Oberbürgermeisters versetzt worden ist. Nur unterbrochen durch Familienpausen arbeitet die zweifache Mutter seitdem als Sekretärin des Oberbürgermeisters. „Sie sind in vielfältiger Weise gefordert und leisten mit großer Beständigkeit und gleichbleibender Freundlichkeit nach innen wie außen sehr gute Arbeit“, hob Gerhard Möller hervor.

Maria Brähler beging auch ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum.

Verabschiedungen

Seit seiner Ausbildung zum Gärtner in der Stadtgärtnerei der Stadt Fulda war Andreas Kirsch bei der Stadt Fulda beschäftigt. Zuerst war er im Gartenamt und – mit Unterbrechung durch den Grundwehrdienst – danach im Betriebsamt im Sachgebiet Park und Garten tätig. „Wir wissen, was wir an unseren Gärtnern haben, denn unsere Bürgerinnen und Bürger und besonders auch die Gäste sind von unserem schönen Grün begeistert“, sagte OB Möller und dankte den zweifachen Vater für lange Jahre engagierte Arbeit.

Nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann bei einer Fuldaer Firma, dem Grundwehrdienst und einer Tätigkeit ein seinem erlernten Beruf wurde Peter Kollmann 1977 im kommunalen feuerwehrtechnischen Einsatzdienst beim Brandschutzamt der Stadt Fulda eingestellt. Dabei war der Vater eines Kindes unter anderem als Einsatzbearbeiter in der Leitfunkstelle Fulda tätig, hatte Einsatzdienst auf allen Fahrzeugen, war Übungsleiter für den Dienstsport, war Mitglied der Gefahrenstoffgruppe FW Fulda und erledigte allgemeine Verwaltungsaufgaben. Außerdem bereitete er Feuerwehrveranstaltungen, Ehrungen und Beförderungen vor. Zudem aktualisierte er die Datenbank der Freiwilligen Feuerwehr. „Für Ihre engagierte Pflichterfüllung in den verschiedensten Bereichen der Feuerwehr möchte ich Ihnen danken –  Sie haben dazu beigetragen, dass unsere Feuerwehr so einen guten Ruf hat“, erklärte Möller.

Norbert Lomb war nach seiner Ausbildung als Dreher als Baumaschinenführer bei einer Fuldaer Firma tätig. Seit 1995 hat der zweifache Vater in der Abteilung Straßenunterhaltung des Betriebsamtes der Stadt Fulda gearbeitet und war dort als Fahrer im Einsatz. „Mit viel Einsatz- und Arbeitsfreude und auch dem nötigen Humor haben Sie Ihre Arbeit immer engagiert erledigt, dafür gebührt Ihnen unser Dank“, so der Oberbürgermeister.

Lothar Lofink arbeitete nach seiner Ausbildung als Bauzeichner als Geselle bei einem Betrieb und im Anschluss als Straßenbaufacharbeiter bei einer Firma in Großenlüder. Im selben Jahr, als er den Abschluss zum „Geprüften Polier“ erlangte, wurde er als Verwaltungsangestellter in der Abteilung Straßenunterhaltung des Tiefbauamtes der Stadt Fulda eingestellt. Im Dezember 2012 beging er sein 25-jähriges Arbeitsjubiläum. OB Möller dankte dem Vater eines Kindes für seine kontinuierlich gute und engagierte Arbeit und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.

Nach seiner Ausbildung zum Kfz-Mechaniker in Fulda war Harald Kiel – unterbrochen durch den Grundwehrdienst – als Kraftfahrzeugschlosser und anschließend als Kundendienstmonteur tätig. Im Jahre 1985 wurde Kiel als Kfz-Mechaniker beim Tiefbauamt der Stadt Fulda eingestellt. Ein Jahr später versetzte man ihn zum Bauhof, wo er als Sachbearbeiter Werkstätten und Zentrale Dienste arbeitete. Nach seiner Elternzeit war der dreifache Vater als Sachbearbeiter und Einsatzleiter im Bereich Straßenreinigung und Abfallbeseitigung beschäftigt. Im Jahre 2001 übernahm er nach der Privatisierung der Müllabfuhr die Leitung des Bereichs Straßenreinigung und Winterdienst. Seit 2006 war er als Bereichsleiter des Stadtservices tätig. Im Jahre 2009 feierte Harald Kiel sein 25-jähriges Arbeitsjubiläum. „Durch Ihre vielfältigen Aufgaben waren Sie stets gefordert und haben immer durch Ihre engagierte und kompetente Arbeit überzeugt“, stellte Oberbürgermeister Möller heraus.

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